Osttiroler Gemeinden erhalten 2,2 Mio. Euro für die Realisierung wichtiger Vorhaben
![Landeshauptmann Günther Platter | Foto: Land Tirol/Berger](https://media04.meinbezirk.at/article/2011/04/07/6/7850136_L.jpg?1469601605)
- Landeshauptmann Günther Platter
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Ein kräftiges Impulspaket für die Tiroler Gemeinden hat die Tiroler Landesregierung erst kürzlich auf Antrag ihres Gemeindereferenten LH Günther Platter verabschiedet. Die Gemeinden erhalten insgesamt 21 Millionen Euro aus dem Gemeindeausgleichsfonds (GAF) zur Realisierung wichtiger Vorhaben.
„Eine starke regionale Infrastruktur ist Teil der Lebensqualität in einem Land. Mit den Bedarfszuweisungen aus dem Gemeindeausgleichsfonds unterstützen wir die Gemeinden im täglichen Bemühen, den Bürgerinnen und Bürgern die bestmögliche Infrastruktur zur Verfügung zu stellen, qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung in den Bezirkskrankenhäusern zu bieten und die Sicherheit des Lebensraumes zu gewährleisten“, erläutert LH Platter.
Rund 2,2 Mio. Euro fließen dabei nach Osttirol. Mit rund 600.000 Euro wird der Löwenanteil im Bereich Neubau bzw. der Sanierung von Gemeinde- und Feuerwehrhäusern (u.a. Gemeinde-Vereinszentrum Abfaltersbach, Sanierung Gemeindeamt Nikolsdorf) investiert. Mit 200.000 Euro wird der Ausbau der Volks- und Hauptschulen im Bezirk (u.a. Regionales Schulzentrum Matrei i.O.) unterstützt. Rund 300.000 Euro fließen in die Sanierung des Straßen- und Wegenetz (u.a. Neubau Drauwiesenbrücke).
„Mit den Bedarfszuweisungen wird auch der Konjunkturmotor angekurbelt. Die Investitionen in kommunale Bauprojekte betragen jährlich rund 200 Millionen Euro“, freut sich LH Günther Platter über den wichtigen Impuls für den Arbeitsmarkt und den Wirtschaftsstandort Tirol.
Im vergangenen Jahr wurden insgesamt 80 Millionen Euro an die Gemeinden ausgeschüttet. Dazu kamen 2,5 Millionen für die Schul- und Kindergartenbauförderung. „Aufgrund der positiven Konjunktur rechnen wir 2011 mit einem leichten Anstieg der GAF-Mittel“, prognostiziert der Landeshauptmann. Die GAF speist sich aus Steuereinnahmen. Insbesondere finanzschwache Gemeinden werden bei der Finanzierung von wichtigen Vorhaben mit Bedarfszuweisungen unterstützt.
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