Kals
Rettungseinsatz am Großglockner - Drei Bergsteiger in Not

Am Montag musste eine dreiköpfige Bergsteigergruppe am Großglockner aufgrund schlechter Wetterbedingungen evakuiert werden.  | Foto: PantherMedia / ArturVerkhovetskiy (Symbolfoto)
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Am Montag musste eine dreiköpfige Bergsteigergruppe am Großglockner aufgrund schlechter Wetterbedingungen evakuiert werden

KALS A. GROßGLOCKNER. Am 5. August um 06:45 Uhr, startete eine dreiköpfige Gruppe, bestehend aus einer 40-jährigen Frau und zwei Männern im Alter von 32 und 45 Jahren, von der Stüdlhütte aus über das Teischnitzkees in Richtung Stüdlgrat. Nach etwa einer Stunde Suche fanden sie den Einstieg und begannen gegen 09:30 Uhr den Aufstieg. Um 13:00 Uhr erreichte die Gruppe das sogenannte „Frühstücksplatzl“ auf 3550 Metern Höhe.

Bergsteiger aus alpiner Notlage gerettet

Die Gruppe kam jedoch nur sehr langsam voran. Vor allem die 40-jährige Bergsteigern wurde immer schwächer. Daher konnte die Bergsteigergruppe rund 100 Meter unter dem Gipfel nicht mehr weitergehen und brachen die Tour ab. Daraufhin setzten sie einen Notruf ab. Wegen der einbrechenden Nacht und der sich verschlechternden Wetterbedingungen forderte die alarmierte Bergrettung Kals den Notarzthubschrauber Christophorus 7 an. Der Hubschrauber konnte alle drei Bergsteiger etwa 100 Höhenmeter unter dem Gipfel bergen und um 20:40 Uhr unverletzt bei der Stüdlhütte absetzen.

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Am Montag musste eine dreiköpfige Bergsteigergruppe am Großglockner aufgrund schlechter Wetterbedingungen evakuiert werden.  | Foto: meinbezirk.at/Archiv/Harald Almer (Symbolbild)
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