Großvenediger: Sturz in Gletscherspalte endete tödlich
MATREI. Tragisch endete am vergangenen Samstag, 2. April eine Skitour eines 35-jährigen Deutschen auf den Großvenediger. Bei der Abfahrt vom Gipfel stürzte der Mann auf dem Schlatenkees in einer Seehöhe von ca. 3200 m in eine offene ca. 2 Meter breite Gletscherspalte, wo er in einer Tiefe von ca. 25 Metern liegen blieb.
Eine zufällig vorbeikommende Seilschaft, in der sich ein Mitglied der Bergrettung Matrei befand, leitete sofort den Rettungs- und Bergeinsatz ein. Der Deutsche konnte gegen 14 Uhr schwer verletzt aus der Gletscherspalte geborgen werden. Nach seiner Einlieferung in das BKH Lienz konnte nur mehr der Tod des Mannes festgestellt werden.
Im Einsatz standen 20 Mann der Bergrettung Matrei, zwei Alpinpolizisten, ein Notarzt- und der Polizeihubschrauber.
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