Kippte plötzlich nach vorn
48-Jähriger starb auf dem Weg Richtung Großglockner
Ein 48-jähriger Bergsteiger ist Montagnachmittag auf dem Weg zur Stüdlhütte am Großglockner im Gemeindegebiet von Kals in Osttirol ums Leben gekommen. Der Mann war unterhalb der Lucknerhütte auf rund 2.130 Metern Seehöhe nach vorn gekippt. Er stürzte über eine steile Böschung rund 15 Meter ab und blieb regungslos liegen, teilte die Polizei mit. Reanimationsversuche blieben erfolglos. Die genaue Todesursache war vorerst unklar. Eine gerichtliche Obduktion wurde angeordnet.
KALS. Am 02.09.2024 unternahm ein 48-jähriger Österreicher gemeinsam mit zwei befreundeten Bergsteigern eine Bergtour vom Lucknerhaus in Kals aus, mit dem Ziel Stüdlhütte. Beim Aufstieg über den Steig, gegen 13:20 Uhr, befanden sich die Bergsteiger unterhalb der Lucknerhütte, auf einer Seehöhe von ca. 2130 Metern, als der als Letzter gehende plötzlich den Begleitern zurief, dass sie auf ihn warten sollten. Als sich die beiden Begleiter umdrehten, sahen sie, dass dieser nach vorne gekippt war und über die steile Böschen ca. 15 Meter abstürzte, wo er regungslos liegen blieb.
Nachkommende Wanderer leisteten sofort und bis zum Eintreffen des alarmierten Notarzthubschraubers Erste Hilfe. Die Reanimationsversuche wurden vom NAH-Team fortgesetzt, mussten letztlich jedoch erfolglos abgebrochen werden und der Notarzt stellte den bereits eingetretenen Tod fest. Die Todesursache konnte vorerst nicht eindeutig festgestellt werden. Zur Feststellung der Todesursache wurde eine gerichtliche Obduktion angeordnet.
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