Sieg auf fremdem Territorium
Oberpullendorf siegt in Horitschon mit 2:1
„In die Top 5“, lautet die Zielvorgabe von Horitschon-Coach Didi Lueger, „nichts mit dem Abstieg zu tun haben“, jene von SCO-Trainer Didi Heger. Mit dem 1:2 im direkten Duell vermittelte Horitschon für sein Saisonziel mangelndes Selbst-vertrauen, der SC Oberpullen-dorf ein Gefühl von Befreiung! „Taktik aufgegangen“, so Heger.
HORITSCHON (Oliver Frank). Keine Wiedergutmachung nach der 4. Niederlage in Folge - Der Vierte, ASK Horitschon, mit vermeintlicher Herbstdepression! Obwohl ASK-Trainer Didi Lueger vor dem Derby eine Vorgabe parat hatte: „Ein Sieg ist Pflicht!“ Das Ergebnis mit dem 1:2 (Tore: Leser; Takacs bzw. Reiszner) nach 90 min.: Mangelndes Selbstvertrauen ohne entscheidender Durchschlagskraft. „Obwohl wir in Trainingseinheiten daran gearbeitet haben“, betont Lueger, der mit seiner Elf zum 4. Mal in Folge einem 0:2 nachlief. Symptomatisch: Der vergebene Elfmeter von Christian Hruby beim Stand von 1:2. „Das war so, als würde man den Ball aus dem Tor schießen“, sah sich Lueger um einen Punktegewinn gebrellt. Die Parole bleibt für den Cheftrainer nach der 2. Heimschlappe in Folge unverändert: „Mit Vollgas raus aus der kleinen Krise!“ Eine solche verspürt hingegen SCO-Trainer Heger als Elfter nicht. „Ein positiver Spielverlauf und eine kompakte Teamleistung waren der Schlüssel zum Erfolg!“ Gelungene Taktik? „Wir wollten mit schnellen Gegenstößen dagegenhalten, das ist gelungen“, so Heger, der sich vor der Partie von Serben-Stürmer Junuc Foric wegen mangelnder Willensstärke trennte ...
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