Personalengpass
„Corona-Krise darf nicht zur Pflege-Krise werden“
Bund und Länder wollen mit 100 Millionen Euro einen drohenden personellen Engpass bei der 24-Stunden-Pflege abfedern. 16,7 Millionen Euro stehen Oberösterreich zu.
OÖ. Aufgrund derzeitiger Einschränkungen bei der Reise nach Osteuropa könnte es in den nächsten Wochen zu personellen Schwierigkeiten in der 24-Stunden-Betreuung kommen. „Wir müssen uns darauf vorbereiten, dass es zu Engpässen kommt“, sagen Landeshauptmann Thomas Stelzer und Landesrätin Brigit Gerstorfer.
„Temporäre Ersatzbetreuung“
Vom Bund wurde heute Dienstag ein 100 Millionen Euro-Hilfspaket angekündigt um die Situation zu entschärfen. Oberösterreich stehen davon nach Bevölkerungsschlüssel rund 16,7 Millionen Euro zu. Mit diesem Geld sollen unter anderem „temporäre Ersatzbetreuungsmöglichkeiten“ geschaffen werden. Auch in Clearingmaßnahmen und telefonische Beratung sollen Geld fließen. „Die Corona-Krise darf jedenfalls nicht zur Pflege-Krise werden“, so Stelzer und Gerstorfer.
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