Arbeitslosigkeit in Oberösterreich steigt weiter

Der Arbeitsvertrag eines Arbeitnehmers mit dem Arbeitgeber. (in deutscher Sprache) | Foto: Foto: Gina Sanders/fotolia
  • Der Arbeitsvertrag eines Arbeitnehmers mit dem Arbeitgeber. (in deutscher Sprache)
  • Foto: Foto: Gina Sanders/fotolia
  • hochgeladen von Online-Redaktion Oberösterreich

Mit einer Arbeitslosenrate von 5,3 Prozent im Juni liegt Oberösterreich im Bundesländervergleich hinter Salzburg mit 4,8 Prozent auf Platz 2. Bundesweit beträgt die Arbeitslosenrate 8,1 Prozent.

Die 36.158 vorgemerkten Arbeitslosen in Oberösterreich Ende Juni bedeuten einen Anstieg von 488 Arbeitslosen (+1,4%) gegenüber dem Vorjahresmonat. Österreichweit gibt es eine Abnahme von 203 Arbeitslose (-0,1%). Die Zahl der arbeitslosen Jugendlichen in Oberösterreich (5.250) verringerte sich auch im Juni leicht (-462 Personen, -8,1%). Nach wie vor negativ verläuft die Entwicklung bei der Arbeitslosigkeit bei den über 50-Jährigen: Insgesamt 10.022 Personen bedeuten ein Plus von 703 Personen (+7,5%) gegenüber dem Vorjahresmonat. Bei den Jugendlichen (5,5%) nimmt Oberösterreich Rang vier, bei den über 50-Jährigen (5,7%) Rang zwei innerhalb der Bundesländer ein.

„Angesichts der aktuellen Entwicklungen bei der Arbeitslosigkeit in Oberösterreich muss die aktive Arbeitsmarktpolitik weiterhin ein zentraler Schwerpunkt in der Landespolitik bleiben. Heuer werden im Rahmen des Paktes für Arbeit und Qualifizierung 2016‘ insgesamt 251,8 Millionen Euro für Maßnahmen gegen die steigende Arbeitslosigkeit und den zunehmenden Fachkräftemangel aufgewendet. Ein besonderer Focus liegt auf den Maßnahmen für ältere Arbeitslose“, so Landeshauptmann Josef Pühringer und Wirtschafts-Landesrat Michael Strugl.

„Alleine für Unterstützungs- und Qualifizierungsmaßnahmen für ältere Arbeitnehmer/innen werden heuer im Rahmen des Paktes für Arbeit und Qualifizierung 44,4 Millionen Euro aufgewendet. Davon werden mehr als 4.000 Personen profitieren“, erläutert Wirtschafts-Landesrat Strugl. Weitere Maßnahmen richten sich insbesondere an Jugendliche, Frauen und Menschen mit Migrationshintergrund.

Plus 10.343 Beschäftigte in OÖ – wieder Rekordbeschäftigung

In Oberösterreich waren Ende Juni 2016 664.000 Personen als unselbstständig beschäftigt gemeldet. Das bedeutet einen Anstieg von 10.343 Personen (+1,63 %) zum Vorjahresmonat und damit wieder Rekordbeschäftigung in unserem Bundesland.

Zahl der gemeldeten offenen Stellen weiter hoch

Im Juni gab es in Oberösterreich 12.789 gemeldete offene Stellen. Gegenüber dem Vorjahresmonat bedeutet das eine deutliche Steigerung (+5.598, +77,8 %). Österreichweit gibt es ebenfalls einen Anstieg, von 14.344 Stellen (+48,0 %).

Anzeige
Aktion

Gewinnspiel
Mahlzeit verlost 180 tiefgekühlte Hauptspeisen

In Kooperation mit Mahlzeit verlost MeinBezirk insgesamt 180 hochwertige tiefgekühlte Hauptspeisen von Mahlzeit. Jeden Tag ein köstliches Menü genießen, so wird die Weihnachtszeit und der Start ins neue Jahr genüsslich und nicht stressig. Infos unter: www.mahlzeit.co.at LINZ. Gemeinsam mit Mahlzeit – das Menü, das nach Hause kommt, verlost MeinBezirk in der Weihnachtszeit jetzt einen Halbjahresvorrat an hochwertigen tiefgekühlten Hauptspeisen. So bleibt mehr Zeit für die angenehmen Dinge in der...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Oberösterreich auf MeinBezirk.at/Oberösterreich

Neuigkeiten aus deinem Bezirk als Push-Nachricht direkt aufs Handy

MeinBezirk Oberösterreich auf Facebook: MeinBezirk Oberösterreich

MeinBezirk Oberösterreich auf Instagram: @meinbezirk.oberoesterreich

Jetzt gleich unseren WhatsApp Kanal MeinBezirk Oberösterreich abonnieren!

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Veranstaltungs-Tipps, die besten Partyfotos und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Anzeige
Enerys 50.000 Quadratmeter große Freiflächen-Photovoltaikanlage in Gleinz (Frauental) produziert 6 GWh Strom jährlich. | Foto: Enery
2 2

Energiewende
Ohne Freiflächen geht es nicht

Experten sind sich einig: Österreich schafft die Energiewende nur durch die Errichtung von Freiflächen-PV. Hubert Fechner, Obmann der Technologieplattform Photovoltaik, kommt in einer aktuellen Studie zu einem klaren Ergebnis. Da es laut heimischen Klimazielen bis 2030 einen Zuwachs an Photovoltaik-Energie von bis zu 21 Terawattstunden geben muss, wird das Potenzial auf Gebäuden und anderen Infrastrukturen "keinesfalls ausreichen, um diese Ziele zu erreichen", so der Experte. Potenzial nutzen...

Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.