Rekord-Zahl an Corona-Infektionen
Neue Maßnahmen in OÖ möglich, um zweiten Lock-Down zu verhindern

Landeshauptmann Thomas Stelzer und LH-Stellvertreterin Christine Haberlander – Beratung mit Experten angekündigt. | Foto: Land OÖ
  • Landeshauptmann Thomas Stelzer und LH-Stellvertreterin Christine Haberlander – Beratung mit Experten angekündigt.
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Am 14. Oktober gab es in OÖ 1.420 Personen mit einer aktiven Corona-Infektion. Das ist der Höchststand an Infizierten seit Beginn der Pandemie (bisheriger Höchstwert am 2. April: 1402 Personen). Ob nun weitere Maßnahmen notwendig sind, werden Landeshauptmann Thomas Stelzer und LH-Stv. Christine Haberlander mit medizinischen Experten beraten.

OÖ. In Oberösterreich beobachte man die Lage jedenfalls sehr genau – und zwar nicht nur die Zahl der täglichen Neuinfektionen, sondern vor allem auch die Lage in den Krankenhäusern, heißt es von Seiten des Landes. Die Lage zeige sich aktuell noch sehr stabil, aktuell seien 74 Erkrankte auf einer Normalstation in Behandlung, 7 auf der Intensivstation.

„Für uns war und ist immer klar: Rasch handeln heißt richtig handeln und richtig handeln heißt sicher handeln. Deshalb beraten wir morgen mit medizinischen Experten über eventuelle weitere notwendige Maßnahmen – gerade auch in Alten- und Pflegeheimen, wo wir Bewohner besonders schützen wollen“, so Stelzer und Haberlander.

Zweiten Lock-Down verhindern

Die Landesregierungsspitze werde sich mit Experten besprechen, um weitere Maßnahmen zu beraten. "Wir handeln mit Augenmaß und tun, was notwendig ist. Denn mit raschem Handeln und mit Entschlossenheit erreichen wir unsere beiden dringendsten Ziele: Wir schützen die Gesundheit. Und wir tun alles, um die Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher vor einem zweiten Lockdown zu bewahren“, so Stelzer und Haberlander.

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