Amoklauf im Mühviertel
Warnungen via WhatsApp: "Er könnte weitere Personen töten"
Der Amoklauf im Mühlviertel ist noch nicht zu Ende. Der Täter, ein Jäger aus dem Bezirk Rohrbach, ist weiterhin auf der Flucht. Bisher hat der Mann zwei Menschenleben auf dem Gewissen, eines davon ist der Bürgermeister von Kirchberg ob der Donau, Franz Hofer. Die Bevölkerung ist völlig verängstigt. WhatsApp-Nachrichten mit Warnungen zirkulieren.
KIRCHBERG/MÜHLVIERTEL/OBERÖSTERREICH. "Wer mit .... Probleme hatte, bitte sehr vorsichtig sein und sofort bei der Polizei melden." So beginnt der dramatische Appell einer bekannten Person aus dem Bezirk Rohrbach. Damit sollen möglichst viele Mitbürger gewarnt werden.
Und diese WhatsApp-Nachricht steht sinnbildlich für viele Telefonate und Nachrichten, die derzeit in der Region getätigt und geschrieben werden. Die Bevölkerung hat Angst! Denn: Der Täter, der bisher schon zwei Personen erschossen hat, ist noch immer auf der Flucht. Auch die Polizei ruft die Bevölkerung zur Vorsicht auf, da der Mann als "extrem gefährlich" gilt.
WhatsApp-Nachricht: "Könnte weitere Personen töten"
In der WhatsApp-Nachricht, die MeinBezirk OÖ vorliegt, wird befürchtet, dass der flüchtige Amokläufer "weitere Personen töten könnte". Besonders in der Jägerschaft geht die Angst um, da vermutet wird, dass der Täter aufgrund einer Jagdrechtsstreitigkeit so ausgezuckt ist. Kolportiert wird, dass ein trivialer Grund – offenbar die "falsche" Fütterung von Wildtieren – der Auslöser für die Bluttat gewesen sein könnte. Bestätigt ist das aber von offizieller Seite bisher nicht.
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