Unglücklicher Besuch
Mann fand Schlange auf Toilette vor
APRIL APRIL!
Du bist reingefallen! Im Namen des BezirksRundSchau-Teams wünschen wir dir einen schönen Start in den April. ;)
Woher stammt eigentlich die Tradition der Aprilscherze?
OÖ. Am 1. April musst du vorsichtig sein. Du darfst nicht alles glauben, was du hörst oder siehst. Sonst könntest du in den April geschickt werden – das bedeutet, dass du reingelegt wirst. Traditionell wird versucht, sich gegenseitig zu veräppeln und zum Narren zu halten.
Den Aprilscherz gibt es schon sehr lange. Die Redewendung „in den April schicken“ wurde bereits 1618 in Bayern verwendet. Bis heute weiß man nicht, wo die Tradition seinen Ursprung her hat. Jedoch gibt es einige Theorien, von denen man nicht weiß, welche davon stimmt.
Die am bekannteste Theorie bezieht sich auf eine Kalenderreform. Der französische König Karl IX. veränderte im Jahr 1564 die Zeiteinteilung des Kalenders. Dieser setzte den Neujahrstag vom 1. April auf den 1. Januar. Zum Spaß verschickten einige Menschen am 1. April weiterhin Einladungen zu Neujahrsfesten. Da es damals keine Nachrichten gab, waren vielen Menschen nicht von der Kalenderreform informiert. Von Frankreich aus soll sich der Aprilscherz dann in ganz Europa verbreitet haben.
Eine andere Erklärung stammt aus der Bibel. Am 1. April soll der Geburtstag von Judas Iskariot sein, welcher Jesus verraten hat. Zudem sei der gefallene Engel Luzifer am 1. April in die Hölle gekehrt. Daher ist der 1. April ein Tag des Unglücks, dessen sich Christen bewusst sein sollten.
Wie es auch sein mag, erinnern wir ganz besonders heute darauf zu achten, was du siehst und liest! Dein BezirksRundSchau-Team
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