Zöbern
Monika und Johannes streicheln ihre Kälber
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Im Zöberner Betrieb von Monika und Johannes Schindler wachsen Kälber für "Rindfleisch a la carte" von Spar auf.
Vor 17 Jahren stellten Monika und Johannes Schindler ihren Milchbetrieb auf einen Kalbmastbetrieb um. Fleisch ihrer Kälber trägt das rot-weiß-rote AMA-Gütesiegel und landet als "Rindfleisch a la carte"-Schiene bei Spar. "Dafür dürfen unsere Kälber nicht älter als 19, oder 20 Monate sein. Das ist dann besonders zartes Fleisch", erzählt die Landwirtin: "Das ist eine andere Qualität, weil es ein junges Rind ist."
Großer Wert wird auf die richtige Futtermischung mit Heu und Grassilage gelegt. Als Kraftfutter wird das eigene Getreide gefüttert. Zwei Mal täglich wird gefüttert. "Dabei gibt's natürlich auch Streicheleinheiten", erzählt Johannes Schindler.
Saftig und zart
Die Haltung im Stall fällt besonders tierfreundlich aus. 50 bis 60 Tiere werden im Stall zu je sechs Kälber pro 4×5 m Box gehalten. Über die Rinderbörse werden die Tiere verkauft und zum nahen Schlachthof in Kirchschlag gebracht. "Um die Transportwege kurz zu halten", so Monika Schindler.
Monatlich werden etwa vier Kälber verkauft.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.