Ternitz
Gerhard Windbichler legt sämtliche politischen Ämter zurück
- Gerhard Windbichler hört als Stadtrat auf.
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Nachdem die SPÖ bei der Gemeinderatswahl ein Stadtratsmandat eingebüßt hat, hat Gerhard Windbichler (63) beschlossen, seinen Stadtrat zurückzulegen. "Weder im Groll, noch im Streit", so Windbichler, der betont: "Ich bin ja ein Auslaufmodell."
TERNITZ. Veränderungen prägen die SPÖ Ternitz. Aufgrund des Wahlergebnisses verliert die SPÖ einen Sitz im Stadtrat. Gerhard Windbichler, der immerhin 23 Jahre im Gemeinderat saß und davon eine erkleckliche Anzahl an Jahren auch im Stadtrat, tritt ab.
- Windbichler will sich nur mehr auf die Arbeiterkammer-Tätigkeit und auf die Familie konzentrieren.
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Nachdem bei der SPÖ die "65-er Regel" gilt – mit 65 muss man ohnehin die politischen Funktionen zurücklegen – kommt das bei Windbichler "nur" zwei Jahre früher.
"Es war eine korrekte, faire, ehrliche Entscheidung", betont der 63-Jährige, der sich in Hinkunft nur noch auf seine AKNÖ-Tätigkeit, seine Gattin und die Familie konzentrieren möchte.
AKNÖ und Familie statt Politik
Windbichlers Abgang ist ein Zeichen der Erneuerung und anhaltenden Verjüngung bei der SPÖ Ternitz. Wie SPÖ-Stadtchef Christian Samwald gegenüber MeinBezirk erklärte, werde auch Bennet Wagner sein Gemeinderatsmandat nicht annehmen: "Weil er beruflich ausgelastet ist. Johannes Artner übernimmt das Mandat."
Stefan Taferner folgt Peter Spicker
- Peter Spicker geht als Fraktionsführer.
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Auch in Sachen Fraktionsführung gibt es eine Veränderung: Vizebürgermeister Peter Spicker legt den Fraktionsführer zurück; Stefan Taferner folgt Spicker.
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