Bezirk Neunkirchen
Seit 1996 hat sich wenig verändert
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Kommentar über die Verkehrssituation vor der Neunkirchner AHS und der HAK.
Auch ich durfte acht Jahre lang die Schulbank in der AHS Neunkirchen drücken. Der Weg dorthin führte bei Schönwetter oft mit dem Rad von Ternitz zum Neunkirchner Gym, häufig mit dem Schulbus und mit der Bahn. Später ging's, als "cooler" Mopedfahrer mit dem zweisitzigen Maxi und noch etwas später mit dem Opel Ascona, Baujahr 1976 zur Ausbildungsstätte. Es gab aber immer wieder Gelegenheiten, wo man auf das "Eltern-Taxi" zurückgriff. Dass diese Art der Anreise zur Schule immer noch hoch im Kurs steht, macht die angespannte Verkehrssituation vor eben solcher überdeutlich (S. 4/5). Es bräuchte von allen Seiten mehr guten Willen, um die Lage zu entschärfen: Es ist Jugendlichen zumutbar, Bus und Bahn zu fahren (das werden sie auch als Pendler irgendwann zum Großteil müssen). Außen vor muss man hier Schüler lassen, die sehr entlegen wohnen und nicht gut an das Öffi-Netz angebunden sind. Bei allen anderen kann es schlicht nur die Bequemlichkeit sein, den Autositz dem in Bus oder Bahn vorzuziehen. Oder was meinen Sie?
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