Noch mehr Kindergarten-Raum für die Raglitzer Kinder

TERNITZ (unger). „Wir investieren mit Unterstützung des Landes NÖ ca. € 540.000,- in den Ausbau des Raglitzer Kindergartens!“ - so der Ternitzer Bürgermeister LAbg. Rupert Dworak, „und verhindern damit, dass unsere Raglitzer Kindergartenkinder zu Pendlern werden!“ Durch die Kindergartenoffensive der Stadt Ternitz wurden in den letzten fünf Jahren 10 neue Kindergartengruppen und ein neuer Kindergarten geschaffen. „Fast 7 Millionen Euro haben wir investiert, um jedem 2 ½-jährigen Kind einen Kindergartenplatz in der Heimatstadt anzubieten. Das ist einzigartig in Niederösterreich!

Zubau folgt Provisorium

„Bisher wurde der 2-gruppige Kindergarten-Betrieb in Raglitz mit Hilfe eines Provisoriums geführt, jetzt erfolgt ein attraktiver Zubau in Holzbau!“, freut sich Sozial-Stadtrat Franz Stix. Der Holzzubau ist bereits abgeschlossen, derzeit erfolgen die Ausbauarbeiten. Geplant wurde das Projekt vom Ternitzer Architekturbüro TEYNOR|SCHMIDT. Die Erweiterung beträgt ca. 200 m² Nutzfläche. Geschaffen werden eine neue Eingangssituation samt „bespielbarem Foyer“, ein Büro für die Kindergartenleitung sowie Personalraum, Küche, Multifunktionsraum, Erwachsenen-Sanitärraum und Bewegungsraum samt erforderlicher Nebenräume. Der ursprüngliche Bewegungsraum wird zum 2. Gruppenraum samt Nebenräumen adaptiert. Erfreulich ist auch, dass ein Großteil der Aufträge an Ternitzer Betriebe bzw. Betriebe aus dem Bezirk Neunkirchen vergeben werden konnten.

Optimale Kindergartenpädagogik
"Gute bauliche Voraussetzungen dienen den Pädagoginnen als wichtige Grundlage für eine optimale und kindgerechte Kindergartenpädagogik!“, betont Bau-Stadträtin DIin Nicole Haberler. Die Bauarbeiten werden rechtzeitig mit Ende der Sommerpause abgeschlossen, um mit Beginn des neuen Kindergartenjahres 2014/15 den Kindern und deren Betreuung zur Verfügung zu stehen. „Eine feierliche Eröffnung ist für Herbst 2014 geplant. Damit haben wir auch den lang gehegten Wunsch der Raglitzer Bevölkerung nach einer zusätzlichen Gruppe erfüllt“, so Bürgermeister LAbg. Rupert Dworak.