Neuwohnung mit Ruinen-Ausblick
Die Rückseite des NSW-Verwaltungsgebäudes ist sanierungsbedürftig.
NEUNKIRCHEN. Dass drei Seiten des NSW-Verwaltungsgebäudes saniert worden sind, ist löblich. Warum ausgerechnet die vierte Seite nicht instandgesetzt wurde, ist hingegen rätselhaft. Auch für ÖVP-Stadtchef Herbert Osterbauer.
Der weist darauf hin, dass dies unter seinen Vorgängern "passiert" sei. Mit dem Zustand der 4. Fassadenseite ist Osterbauer aber unglücklich: "Schließlich entstehen hier neue Wohnhäuser." Und die Mieter in spe genießen dann den Ausblick auf eine Ruine.
Der Bürgermeister: "Die Neunkirchen GmbH Gebäudeverwaltung muss die Fassade erneuern." Da gibt es viel zu tun. Laut Osterbauer gehören die Fenster getauscht. "Und natürlich wäre Wärmedämmung sinnvoll", so der Stadtchef. Die Kosten für eine umfangreiche Fassaden-Sanierung sollen nun erhoben werden. Osterbauer: "Ich würde mir auch wünschen, dass die fünf Wohnhäuser bereits stehen und verkauft werden. Dann wäre der Druck vielleicht auch größer."
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