Härtefonds für Menschen in Not
Neunkirchen will den Armen helfen
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Ein sozialer Vorschlag der SPÖ fand bei allen Gehör: der Härtefonds. Damit soll Neunkirchnern in Not beigestanden werden. FPÖ und SPÖ haben spontan Geldmittel zugesagt.
Es soll eine akute, aber auch nachhaltige Unterstützung für Menschen in Not werden, betonte SPÖ-Bundesrätin Andrea Kahofer und bat "der Gemeinderat möge beschließen, den Härtefonds der Bezirkshauptstadt ohne Abänderung zu genehmigen". Kahofer sagte bereits eine persönliche Spende und eine Spende der SPÖ für diesen Härtefallfonds zu.
Eine Abänderung des Antrags gab's dann aber dennoch. FPÖ-Gemeinderätin Regina Danov regte an, Firmen die Möglichkeit zu eröffnen, auf ein eigenes Konto einzuzahlen, um so ebenfalls einen Beitrag leisten zu können. "
Transparenz muss gegeben sein
"Einmal jährlich soll Bericht über aktuelle Höhe Einzahlungen und Auszahlungen erfolgen, damit Transparenz gegeben ist", so Danov weiter.
Bürgermeister Herbert Osterbauer (ÖVP) gab jedoch zu bedenken: "Dass man die wahre Armut kaum merkt. Gehen Sie mit offenen Augen durch die Stadt; wer arm ist, lebt oft versteckt, weil er sich oft schämt. Und die, die oft ansuchen, da sind oft welche dabei, die es nicht notwendig haben."
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