Ternitz/Neunkirchen
Kurioses aus den Fundgruben
Nicht nur der Klassiker – verlorene Schlüssel – landet in den Fundämtern der hiesigen Stadtämter.
TERNITZ/NEUNKIRCHEN. Wer hat nicht schon einmal seinen Haus- oder Auto-Schlüssel liegen gelassen? Oder gar die prall gefüllte Brieftasche? Auch Dinge, die man normalerweise nicht so leicht verliert, tauchen in den Fundbüros auf. – Zum Beispiel ein Beißkorb samt Leine für einen Hund.
Zahl der Fundstücke rückläufig
Die ehrlichen Finder sorgen dafür, dass die Funde bei der Polizei abgegeben werden. Und dann? Die Gegenstände finden ihren Weg in die hiesigen Fundämter der jeweiligen Gemeinde. Die BezirksBlätter haben nachgefragt, was etwa in Neunkirchen und Ternitz im Vorjahr verlustig gegangen ist. "2023 wurden 24 Fundstücke abgegeben. Es wurden vor allem Schlüssel, Fahrräder und Kleidungsstücke abgegeben. Besonderheit war 2023 ein e-Scooter, der gefunden wurde", weiß Susanne Kohn von der Stadtgemeinde Neunkirchen. Generell sei ein rückläufiger Trend zu bemerken.
140 Funde in Ternitz
"Ca. 140 Fundgegenstände wurden bei uns abgegeben", weiß Melanie Hammouche vom Fundamt Ternitz. Meist handelt es sich bei den Fundstücken um Geldbörsen, Handys, Schlüssel und Brillen. Aber auch kuriosere Stücke werden verloren. Fundgegenstände unter einem Wert von 100 Euro bewahrt Ternitz mindestens ein halbes Jahr auf. Gegenstände, die mehr wert sind, werden ein Jahr verwahrt. Danach werden sie dem Finder übergeben. Schlüssel, Karten und Ähnliches werden fachgerecht entsorgt.
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