Die Singerin – nur noch ein Schutthaufen
An der Höllentalbundesstraße, bei der Abzweigung Richtung Nasswald. Einst ein stolzes Gasthaus, weithin bekannt, nicht nur bei den Einheimischen. Zahlreiche Autobusse, Bergsteiger, Paddelbootfahrer, Lastwagenchauffeure, Motorradfahrer sowie Arbeiter und viele andere kehrten gerne ein und übernachteten. Viele Veranstaltungen und Feiern wurden hier abgehalten. Ursprünglich ein Jagdhaus des Grafen Hoyus. Nachdem der Jäger bei der Jagd tödlich verunglückte, wurde der Witwe die Schankerlaubnis erteilt. Das Gebäude war auch Poststation als noch Pferdekutschen die Strassen befuhren. Im letzten Jahrhundert wurde sie vom Besitzer und mehreren Pächtern als Familienbetrieb geführt. Danach wurde das bereits baufällige Gebäude an einem Oldteimerclub und später an die Gemeinde Wien verkauft, und nun abgerissen. Übrig geblieben sind ein Teil der Nebengebäude und ein riesiger Schutthaufen der langsam kleiner wird.
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