Warth/Bezirk Neunkirchen
Die Nummer 1-Sünde beim Urlauberverkehr
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Sonne, Strand – und vorher Autofahrt: Autobahnpolizei-Chef Guido Bartilla plaudert aus dem Nähkästchen.
Der Schwimmreifen, das Surfbrett und das geliebte Fahrrad … alles, was irgendwie geht, soll mit in den Familienurlaub und wird erbarmungslos ins Auto gequetscht. Das kann gefährlich werden, wenn z.B. eine Thermoskanne bei einer Bremsung zum Geschoss wird.
Räder besser gesichert
"Wenn die Ladung zum Beispiel nicht mittels Schutznetz gesichert ist", gibt Guido Bartilla, Chef der Autobahnpolizei Warth, zu bedenken. Früher sind auch oft Räder von den Dachträgern gestürzt. "Jetzt setzen viele auf Träger an den Anhängerkupplungen. Seither fallen kaum noch Räder auf die Straße", so Bartilla. Die Autobahnpolizei hat auf den Urlaubsrouten häufig Berührungspunkte mit den Touristen, speziell zum Urlauberwechsel an den Wochenenden.
Ärgernis auf Mittelspur
Dabei liegen aber nicht die voll beladenen Touristen-Autos den Ordnungshütern im Magen. Bartilla: "Sondern die notorischen Mittelspurfahrer." Wer dabei erwischt wird, muss mit einem Bußgeld rechnen. "Das bewegt sich derzeit bei 30 Euro", schildert Bartilla im Bezirksblätter-Gespräch.
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