Baustelle gefährdete Abflug von Peischingerin
Ohne Vorwarnung sperrten Bauarbeiter die Ausfahrt in der Wiesengasse.
PEISCHING. Als Bauarbeiter die Autoausfahrt in der Wiesengasse Nr. 7 sperrten, staunten die Hausbewohner nicht schlecht: Elfriede Kosarz: "Ich habe noch gefragt, wie lange das dauert, weil wir Morgen unbedingt zum Flughafen mussten. Meine Tochter Susanne flog nämlich nach Irland." Dabei wurde der Peischingerin versichert, dass die Arbeiten in einer Stunde, jedenfalls aber am selben Tag abgeschlossen würden.
Der Graben blieb
Fehlanzeige. "Am nächsten Tag war der Graben immer noch da", erzählt der Sohn des Hauses, Klaus Kosarz. Der Familie blieb nichts anderes übrig als von Freunden ein Auto zu organisieren. Auch der Schutthaufen lag noch vorm Haus.
Der Peischinger FPÖ-Stadtrat Johann Sinabel ging der Sache nach: "Es handelte sich offenbar um ein Kommunikationsproblem zwischen der Firma Holzgethan und der EVN. Die EVN hätte noch am Tag der Grabarbeiten kommen sollen. Das ist nicht passiert."
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