Rodelduo Edlinger/Pichler
Ein historischer Titel im Eiskanal

Nico Edlinger und Max Pichler auf dem Weg zu Gold. | Foto: KK
3Bilder
  • Nico Edlinger und Max Pichler auf dem Weg zu Gold.
  • Foto: KK
  • hochgeladen von Stefan Verderber

Maximilian Pichler und Nico Edlinger vom Rodelverein Stadl/Mur holten sich in Italien den Europameistertitel im Rennrodeln auf Naturbahn.

MURAU/MURTAL. Dass internationale Titelkämpfe eigene Gesetze haben, hat sich auch bei der 30. Europameisterschaft im Rennrodeln auf Naturbahn im italienischen Jaufental bewahrheitet. Das Doppelsitzer-Duo des Rodelvereins Stadl/Mur, Maximilian Pichler und Nico Edlinger, hat nämlich dem favorisierten Südtiroler Brüderpaar Matthias und Peter Lambacher beim Heimrennen auf der Tonnerboden-Bahn die Goldmedaille weggeschnappt.

Nächster Paukenschlag

Damit hat das erst vor Saisonbeginn gegründete „Doppelsitzerpaar“ nach dem Weltcup-Premierensieg in Umhausen mit dem Europameistertitel für den nächsten Paukenschlag in der Szene gesorgt. Die Jungs aus Stadl/Mur haben auf dem Weg zur Goldmedaille als Schlusslicht in der Startliste Nervenstärke bewiesen und sich nach einem fehlerhaften Startteil erst mit einer fulminanten Fahrt und exzellenten Linie im Ziel-S von der letzten Zwischenzeit bis ins Ziel das Edelmetall in Gold gesichert.

Historisches Gold

Dem Gold-Duo ist mit dem ersten Doppelsitzer-Europameistertitel seit 22 Jahren auch Historisches für den Österreichischen Rodelsportverband gelungen. Mit dem ersten großen Titel in ihrer jungen Karriere können die Stadler Gold-Jungs jetzt mit enormen Selbstvertrauen ins Weltcupfinale anreisen. Davor warten aber von 9. bis 11. Februar noch die Junioren-Weltmeisterschaften auf der Winterleiten. Dem Teilnehmerfeld gehört auch Lokalmatador Florian Freigassner (SC Obdach) an.

Mehr Sport aus der Region:

Tennishalle samt Wohnung steht jetzt zum Verkauf
Ein namhafter Neuzugang sorgt für Freude in Obdach
Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk auf Facebook verfolgen
MeinBezirk als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren
Anzeige
Der Murauer Regionsgutschein feiert Geburtstag: Seit einem Jahr sorgt er für Wertschöpfung im Bezirk. | Foto: Holzwelt Murau
2

Einjähriger Geburtstag
Murauer Regionsgutschein sorgt für Wertschöpfung

Der Murauer Regionsgutschein mit über 100 teilnehmenden Betrieben feiert sein Einjähriges. In dieser Zeit hat er sich bereits als wichtiges Angebot für die regionale Wertschöpfung etabliert. MURAU. Am 1. November feiert der Murauer Regionsgutschein seinen ersten Geburtstag. In diesem ersten Jahr hat sich der Gutschein zu einem wertvollen Instrument entwickelt, das nicht nur die regionale Kaufkraft stärkt, sondern auch die Bindung zwischen den Menschen und den Betrieben im Bezirk Murau festigt....

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Die Jugend liefert Einblicke in ihre Lebenswelt. | Foto: panthermedia
3

Junge Welt
Die Jugendlichen haben noch immer die Qual der Wahl

Nur gut informiert kann man als Jugendlicher über künftige Bildungs- und Berufswege richtig entscheiden. In den Bezirken Murau und Murtal gibt es eine große Auswahl - und wir haben den Wegweiser. MURAU/MURTAL. Kindergarten und dann Volksschule: Die ersten fünf Jahre sind noch relativ einfach. Mittelschule oder Gymnasium: Dann geht es für die nächsten vier Jahre bereits um eine erste richtungsweisende Entscheidung. So richtig herausfordernd wird es aber für die Jahre danach. Es gibt unzählige...

  • Stmk
  • Murtal
  • Stefan Verderber
Anzeige
Von Freiflächen-Photovoltaik profitieren Unternehmen und Grundbesitzer in ökonomischer und ökologischer Hinsicht.  | Foto: Enery
1

Energiewende
Chance für Grundbesitzer

Experten sind sich einig: Österreich schafft die Energiewende nur durch die Errichtung von Freiflächen-PV. Hubert Fechner, Obmann der Technologieplattform Photovoltaik, kommt in einer aktuellen Studie zu einem klaren Ergebnis. Da es laut heimischen Klimazielen bis 2030 einen Zuwachs an Photovoltaik-Energie von bis zu 21 Terawattstunden geben muss, wird das Potenzial auf Gebäuden und anderen Infrastrukturen "keinesfalls ausreichen, um diese Ziele zu erreichen", so der Experte. Potenzial nutzen...

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.