Hennersdorf
Gemeinde Hennersdorf setzt 50 Bäume
- Umweltgemeinderat Klaus Steininger und Bürgermeister Thaddäus Heindl erläutern die umgesetzten Gehölzpflanzungen im Jahr 2022.
- Foto: Artograph, Robert Müller
- hochgeladen von Matthias Stur
Erfreuliche Jahresbilanz 2022
Es wird wärmer und trockener – der Klimawandel ist eine große Herausforderung unserer Zeit. Gleichzeitig verursachen die geänderten klimatischen Bedingungen auch ein Rückgang von Nützlingen. Als Klimabündnisgemeinde setzt Hennersdorf schon seit Jahren viele Projekte und Initiativen um, die der Umwelt zugutekommen. Nachhaltig gestaltete Grünflächen sind dabei ein wichtiger Rückzugsort für Nützlinge und gleichzeitig verringern diese auch die kleinräumige Überhitzung im Sommer.
Auf Initiative der Gemeinde Hennersdorf wurden im heurigen Jahr vier Trockenbeete, Blühwiesen, Naschgärten und 50 Bäume und Sträucher angelegt bzw. gesetzt – sieben Obstbäume, welche am Spielplatz gesetzt wurden, spendete Bürgermeister Thaddäus Heindl. „Bäume und Sträucher sind natürliche Schattenspender und reduzieren die Überhitzung, sind Heimat für Insekten, binden CO2 und verschönern das Ortsbild. Wir haben in den Letzten Jahren viele Initiativen gesetzt, die unsere Umwelt schützen und sich positiv aufs Klima auswirken“, berichtet Bürgermeister Thaddäus Heindl.
Naschbäume und Beete für Kinder
Im Bereich des Kindergartens und am Spielplatz wurden Naschhecken und Obstbäume gesetzt. Die ausgesetzten heimischen Pflanzen sind robust und laden die Kinder zum Entdecken ein. „An den Obstbäumen und den Naschhecken können unsere Kleinsten die Entwicklung der Früchte von der Knospe bis zur reifen Frucht beobachten und diese auch probieren. Es ist für mich besonders wichtig, dass wir unseren Kindern die Möglichkeit geben selbst zu entdecken und diese damit einen Bezug zur Natur bekommen“, so Bgm Heindl.
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