Konzert
Monumentale Töne der Mödlinger Symphoniker
BEZIRK MÖDLING. In der Burg Perchtoldsdorf gab es„Monumentale Töne“ zu hören: Das Mödlinger Symphonische Orchester unter der fachkundigen Leitung seines künstlerischen Leiters Daniel Auner präsentierte diesmal 2 monumentale Werke der Romantik.
Werke der Romantik
Im ersten Teil begleitete das Orchester die rumänische Solistin Adela Liculescu mit viel Gefühl und Einfühlungsvermögen im 2. Klavierkonzert von Johannes Brahms. Die enormen technischen Schwierigkeiten des Soloparts meisterte sie überzeugend. Restlos begeisterte sie das zahlreich erschienene Publikum mit der von ihr dargebotenen Zugabe „Play Piano Play Nr. 4“ von Friedrich Gulda.
Voller Spielfreude und Begeisterung servierte das MSO dann im zweiten Teil die Symphonie Nr. 3 „Die Rheinische“ von Robert Schumann. Der lange anhaltende Applaus motivierte das Orchester zu einer Zugabe: dem Ungarischen Tanz Nr. 1 von Brahms, was vom Publikum erneut begeistert aufgenommen wurde. Mit dieser Zugabe verabschiedete sich das Orchester in die Sommerpause.
Die nächste Gelegenheit das MSO live zu erleben, bietet sich im Oktober. Am 14. und 15. 10., jeweils um 19:00 Uhr, wird in der Burg Perchtoldsdorf neuerlich Brahms zu hören sein: diesmal das „Deutsche Requiem“.
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