Vorstand der Österreichischen Gesellschaft für Pathologie tagte im Landesklinikum
MISTELBACH – Erstmalig tagte der Vorstand der Österreichischen Gesellschaft für Klinische Pathologie und Molekularpathologie dank der neuen Präsidentin Prim. Dr. Christa Freibauer im Landesklinikum Mistelbach-Gänserndorf.
Seit Jahresanfang ist Prim. Dr. Christa Freibauer, Leiterin der Instituts für Klinische Pathologie und Molekularpathologie am Landesklinikum Mistelbach-Gänserndorf, Präsidentin der Österreichischen Gesellschaft für Klinische Pathologie und Molekularpathologie (ÖGPath/IAP Austria). Daher lud sie nun vergangenen Montag auch zur Vorstandssitzung ins Klinikum nach Mistelbach ein.
Pathologinnen und Pathologen aus ganz Österreich haben aus diesem Anlass nach Begrüßung durch den Ärztlichen Direktor Dr. Christian Cebulla die neuen Räumlichkeiten des Landesklinikums Mistelbach-Gänserndorf, insbesondere das neu errichtete Institut für Klinische Pathologie und Molekularpathologie besichtigt. Der Empfang und das schöne, moderne und bestens ausgestattete Institut haben einen guten und großen Eindruck hinterlassen.
Bei der Vorstandssitzung wurden dann wesentliche Themen, die die Arbeit der nächsten Funktionsperiode der ÖGPath vorgeben, diskutiert und Entscheidungen getroffen.
Präsidentin Prim. Dr. Christa Freibauer berichtet: „Einer der Schwerpunkte unserer Arbeit ist die Förderung des Nachwuchses. Ein Nachwuchsförderungskonzept, das die strukturierte materielle sowie ideelle Unterstützung von Fortbildungen unserer Juniormitglieder ordnet, wurde beschlossen. Mit dieser Initiative wird ein umfassendes Kursangebot der ÖGPath, die sogenannte „Pathology Future Academy“ gefördert.“
Außerdem wurden für Fortbildungsveranstaltungen für die Mitglieder der ÖGPath die Hauptthemen für die nächsten Veranstaltungen festgelegt. Um den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern, wurde auch ein Intensivseminar für Grundlagen des Wissenschaftlichen Arbeitens beschlossen.
„Die Standardisierung der Befundprozesse und das Schaffen von Voraussetzungen für bestmögliche Qualität ist uns ein Anliegen. Öffentlichkeitsarbeit wird seitens der Fachgesellschaft aktiv betrieben. Wir wollen die Bevölkerung und die Patientinnen und Patienten über unsere präzise und innovative Arbeit, die die zentrale Drehscheibe der heutigen Präzisionsmedizin darstellt, informieren“, so Präsidentin Prim. Dr. Freibauer abschließend.
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