Auto: Für Pendler kein Luxus
Der NÖAAB fordert: Runter mit den Spritpreisen und rauf mit der Pauschale und dem Kilometergeld.
¶NIEDERÖSTERREICH/MELK. (HPK) Der Arbeitstag beginnt für viele Berufstätige mit der Autofahrt zur Dienststelle – der Beginn eines großen Kostenfaktors.
Mit der Kampagne „Mehr Geld fürs Tanken, mehr Dschinn für Benzin!“ (der Slogan ist vielleicht nicht ganz glücklich gewählt) startet der NÖAAB eine Offensive für die Reduzierung der Benzinpreise und Erhöhung der Pendlerpauschale sowie des amtlichen Kilometergeldes. Diese Forderungen sind adressiert an die großen Mineralölkonzerne sowie den Bund, denn in NÖ ist die Pendlerförderung fast drei Mal so hoch wie in anderen Bundesländern. „Die Pendlerhilfe kann aber nicht alleine die Aufgabe des Landes sein“, so Landesrätin Barbara Schwarz, „auch der Bund soll sich vermehrt einbringen.“
Ohne Arbeit kein Wohlstand
Die ständig steigenden Benzinpreise lösen großen Unmut bei den Arbeitnehmern aus. Für Pendler, die nicht auf öffentliche Verkehrsmittel zurückgreifen können, ist das Auto kein Luxus. „Der Arbeitsplatz ist das zentrale Element, um den Wohlstand im Land zu erhalten. Aber die Fahrt dorthin ist ein wesentlicher Kostentreiber“, so NÖAAB-Obmann Wolfgang Sobotka.
Die Tankstellenpächter bekommen bei Preiserhöhungen den Ärger der Autofahrer massiv zu spüren. Das Ziel muss sein: „Weniger Geld zahlen fürs Tanken!“
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