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Die Parkplatzsituation beim Bahnhof Mattersburg bleibt laut AK Pendlerumfrage ein Sorgenkind.
MATTERSBURG (wk). Generell sind die PendlerInnen mit dem Parkplatzangebot an den Haltestellen zufrieden. Eine Ausnahme stellt Mattersburg dar, wo sich die Situation von Jahr zu Jahr immer mehr zuspitzt. Hier ist dringender Handlungsbedarf gegeben.
Unmut der Pendler
Überfüllte Parkplätze beim Bahnhof in Mattersburg sorgen bei vielen Pendlern für Unmut. Aufgrund der hohen Spritpreise nutzen immer mehr Menschen das Angebot mit dem Zug nach Wien zu fahren. Die Parkplatzsuche wird fallweise zum Lotteriespiel.
Kommt man in der früh morgens zum Bahnhof in Mattersburg bietet sich einem jeden Tag dasselbe Bild: Ein Pkw reiht sich an den anderen. Der Parkplatz direkt beim Bahnhof ist voll, also wird auch auf der Straße oberhalb des Bahnhofes und in umliegenden Seitenstraßen geparkt.
Bei Pendlern unbeliebt
Vor allem für die Fahrgäste, die den Schnellzug um 7.15 Uhr nach Wien nehmen, wird es knapp. Zahlreiche Pendler sind verärgert und fordern mehr Parkplätze. Laut ÖBB-Sprecher Christoph Seif hat die ÖBB jetzt reagiert und gegenüber des Bahnhofsgebäudes ein weiteres Grundstück zum Parken freigegeben.
Trotzdem ist dieser Parkplatz nicht beliebt, da man ein Stück bis zum Bahnübergang gehen muss, denn das direkte Queren der Schienen ist aus Sicherheitsgründen verboten.
Auch Mattersburgs Bürgermeisterin Ingrid Salamon ist darum bemüht Lösungen zu finden. „Geplant ist, in den nächsten Jahren beim Hauptbahnhof zusätzlich Parkflächen zu errichten. Möglichkeiten sind entweder ein Parkhaus oder eine Ausdehnung der Parkflächen“, so die Ortschefin, die betont, dass es diesbezüglich bereits Gespräche mit der ÖBB gibt.
Lösung bis 2015 angestrebt
„Wir hatten in Mattersburg einen enormen Zuwachs an Fahrgästen. Mehr Parkplätze zu schaffen, geht aber nicht von heute auf morgen“, versucht AK-Präsident Alfred Schreiner zu beruhigen.
Laut Verkehrskoordinator Peter Zinggl hofft man bis 2015 eine Lösung für dieses Problem zu finden.
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