Mitmachen: 300 Euro für die beste Idee für Mariahilf
Gesucht: Ideen für Mariahilf! Das Mitmachprojekt „Miteinander in Mariahilf“ geht nämlich in die nächste Runde. Für die besten Ideen winken 300 Euro vom Bezirk!
MARIAHILF. Den Nachbarschaftsgarten am Loquaiplatz kennt wohl jeder Mariahilfer. Die wenigsten wissen aber wohl, auf wessen Initiative hin die Beete entstanden sind. Federführend war dabei nämlich das Team von „Miteinander in Mariahilf“.
Beim Projekt sind – in Zusammenarbeit von Bezirk und Gebietsbetreuung – alle Mariahilfer zum Mitgestalten aufgerufen. Jetzt geht's dafür in die nächste Mitmach-Runde.
Wer kann mitmachen?
Prinzipiell alle Mariahilfer: Bewohner sowie Geschäftsleute, Institutionen, Organisationen und Vereine aus dem Bezirk.
Wie bringt man Ideen ein?
Jeder kann mit Ideen, Projekten und Initiativen, die umgesetzt werden sollen, mitmachen. Engagement und Eigeninitiative stehen im Vordergrund. "Gemeinsam schauen wir, wie Ihre Idee umgesetzt werden kann. Wir helfen Ihnen auch bei der Weiterentwicklung Ihres Projektes", so Markus Steinbichler von der Gebietsbetreuung.
Wann geht's los?
Am 20. September laden Bezirksvorsteher Markus Rumelhart und das Team von „Miteinander in Mariahilf“ zur Ideenwerkstatt. Das Motto: „WIR gestalten Nachbarschaft!“. Dort kann man gemeinsam Überlegungen anstellen, sich informieren und vernetzen. Los geht's um 18 Uhr im "ega – Frauen im Zentrum" (6., Windmühlgasse 26). Anmelden kann man sich ab sofort unter sued@gbstern.at – am besten gleich mit einer Idee oder einem Thema, bei dem dem man sich engagieren möchte.
Und wenn ich da nicht kann?
Einfach die Idee persönlich bei der Gebietsbetreuung (15., Sechshauser Straße 23) deponieren, anrufen unter 01/893 66 57 oder eine E-Mail an sued@gbstern.at schicken. Alle Infos gibt's auch unter www.miteinander.mariahilf.wien.gv.at
Wie kriegt man dann Support?
„Miteinander in Mariahilf“ ist Vernetzungsplattform und Starthilfe: ob Unterstützung mit Fachwissen, den richtigen Kontakten oder der Vernetzung mit Gleichgesinnten. Auch bestehende Initiativen werden natürlich gefördert.
Gibt's auch Geld?
Förderbeträge von bis zu 300 Euro werden vom Bezirk zur Verfügung gestellt – und das möglichst unbürokratisch. Insgesamt stehen dafür heuer 3.900 Euro bereit. "Der Betrag ist nicht hoch. Dafür ist der Aufwand gering. Im vergangenen Jahr unterstützte der Bezirk 17 Initiativen", sagt Bezirksvorsteher Markus Rumelhart (SPÖ). Die Projekte seien weitgefächert gewesen – von Kinder-Leseclubs über Straßenfeste bis hin zum Nachbarschaftsbrunch und Vernissagen.
Wann wird die Idee umgesetzt?
Der Zeitraum hängt stark von der Projektidee ab. Kleinere Nachbarschaftsprojekte können aber sofort weiterentwickelt und umgesetzt werden.
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