Mariahilf
Im Haus des Meeres turnen frisch geborene Affenbabys
Über neuen Nachwuchs freut man sich im Haus des Meeres. Denn vor Kurzem wurden hier zwei Affenbabys geboren.
WIEN/MARIAHILF. Beim Fritz-Grünbaum-Platz 1 haben kürzlich zwei neue Babyaffen das Licht der Welt erblickt: ein Weißkopfsaki und ein Springtamarin. Im Haus des Meeres ist die Freude über den Nachwuchs sehr groß. Denn in ihrer Heimat sind die beiden Arten durch Bejagung und Abholzung stark bedroht.
"Affen leben in sozialen Gruppen und dabei spielt die Anwesenheit von Jungtieren eine essenzielle Rolle in der Gruppendynamik. Adulte Tiere übernehmen Aufgaben wie Betreuung und Schutz, welche die innerartlichen, sozialen Bindungen stärken", erklärt Jeff Schreiner. Der Tierarzt und Kurator im Haus des Meeres fährt fort: "Jungtiere steigern dabei nicht nur die Aktivität in der Gruppe, sondern sorgen zudem für einen kognitiven Mehrwert im gesamten Bestand."
Geschwister beim Spielen
Bereits im vergangenen Jahr wurde bei den Weißkopfsakis erstmals ein Jungtier geboren. Mit seinem jugendlichen Verhalten begeisterte das einjährige Männchen die Besucherinnen und Besucher.
Nun bekommt er von dem frisch geborenen Weibchen Verstärkung beim Toben und Spielen im Tropenhaus. Aber man kann den neuen Nachwuchs auch beim Muttertier sehen, das ihr Kleines mit sich herumträgt und an das es sich klammert.
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