Kinderkrebsforschung
Bei der Feuerwehr schwitzen für den guten Zweck
Klimmzüge, Liegestütze und mehr: Feuerwehrleute der Hauptfeuerwache Mariahilf sowie freiwillige Teilnehmer ließen körperlich herausfordernde Übungen über sich ergehen – für den guten Zweck. Wer bei den Challenges schlappmachte, zahlte. Der Erlös geht an die St. Anna Kinderkrebsforschung.
WIEN. Körperliche Fitness ist das A und O bei der Feuerwehr Wien. Für die tägliche Bewältigung des Einsatzdienstes ist dies unabdingbar. Dafür wird in regelmäßigen Abständen auch trainiert.
Als zusätzlichen Ansporn für die Kollegen kam Erich Karner, Feuerwehrmann der Hauptfeuerwache Mariahilf irgendwann die Idee, aus den obligatorischen Fitnessübungen wohltätiges Kapital zu schlagen. Dafür organisierte er eine Fitness-Challenge, bei der auch Freiwillige mitmachen können.
Wer schlappmacht, spendet
Das Konzept dahinter ist einfach: Teilnehmende müssen eine Anzahl an physischen Übungen wie etwa Klimmzüge und Liegestütze absolvieren. Wer diese strengen Vorgaben nicht schafft, darf sich "freispenden". "Natürlich wurden bewusst schwierige Aufgaben gewählt, die nicht immer für jeden Teilnehmer zu schaffen waren", heißt es seitens der Wiener Berufsfeuerwehr. Der Gesamterlös wird gespendet.
Aufgrund des Erfolgs ging Karners Initiative bereits zum zweiten Mal über die Bühne. Wie auch bei der ersten Ausgabe wurde dieses Mal wieder zu Gunsten der St. Anna Kinderkrebsforschung geschwitzt. Bei der diesjährigen Challenge mussten die 38 Teilnehmerinnen und Teilnehmer anstrengende Übungen über sich ergehen lassen.
Das große Schwitzen hat sich auch dieses Mal gelohnt: rund 5.000 Euro konnten eingesammelt werden. Diese kamen nicht nur aus den Taschen jener, die schlappmachten, sondern auch von vielen Teilnehmenden, die alle Aufgaben positiv absolvierten. Auch für 2024 ist bereits die nächste Challenge in Vorbereitung.
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