Hallein hat beste HAK-Maturaprojekte Österreichs
3-mal unter den Top 8 bei bundesweitem Wettbewerb
Während der Ausbildung an der HAK Hallein haben die Schüler/-innen die Aufgabe gemeinsam mit regionalen Wirtschaftsunternehmen ein Praxisprojekt zu gestalten. Neben der Entwicklung von Marketingideen, der Unterstützung bei der Expansion in das Ausland oder der Eröffnung neuer Filialen oder der Gestaltung von Werbematerialien (Folder, Websites, Apps, Social Media-Auftritten, etc.) stehen dabei die Wünsche des Projektauftraggebers im Vordergrund.
Dieses praxisnahe Arbeiten gemeinsam mit der regionalen Wirtschaft des Tennengaus stellt einen wichtigen Teil der modernen Ausbildung an der HAK Hallein dar.
Auch im heurigen Jahr durften sich wieder drei Projekte der HAK Hallein im Finale der besten Maturaprojekte an der FH Villach in einem spannenden Wettbewerb einer fachkundigen Jury stellen. Als bestes HAK-Maturaprojekt wurde dabei das Projekt von Michael Reschreiter und Moritz Schmid in Zusammenarbeit mit dem Abtenauer Modegeschäft „PatKat“ bewertet. Dank einer intensiven Marktforschung konnten neue Vermarktungsmöglichkeiten für das Unternehmen aufgezeigt werden, welche sogleich mit verschiedenen Web 2.0-Werbeaktivitäten professionell umgesetzt wurden.
Ebenso konnte die Jury Bianca Schneider, Melanie Ramsauer und Michael Reitinger mit der Gestaltung einer Website sowie von verschiedenen Werbematerialien im neu entwickelten Corporate Design für die Gollinger Unternehmerin Theresia Salcher überzeugen.
Eine weitere Top-10-Platzierung erzielten Hannah Seiwald, Anna-Maria Reschreiter und Nina Steiner, die mit dem Start-up-Unternehmen „MyNussMix“ zusammen gearbeitet haben. Zur Unterstützung dieses Online-Start-up-Unternehmens entwickelte diese Projektgruppe neben kreativen Werbemöglichkeiten im Internet auch neue Produkte für den Vertrieb.
„Wir freuen uns, dass diese praxisnahen Projekte nicht nur seitens der regionalen Wirtschaft geschätzt werden, sondern auch auf wissenschaftlicher Ebene auf solch positive Resonanz stoßen“, erläutern die beiden Projektbetreuer Elke Austerhuber und Michael Weissauer. „Durch die enge Zusammenarbeit von Wirtschaft und Schule profitieren beide Seiten: Unsere Schüler/-innen erhalten einerseits tolle, interessante und wichtige Einblicke in die betriebliche Praxis und andererseits können Betriebe aus dem Tennengau wertvolle Unterstützung bei der Umsetzung von Projekten sowie der strategischen Positionierung auf dem Markt erhalten.“
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