„Linz hACkT“
Nachbarschaftshilfe-App und „Projekt Blackhawk“ die Kategoriensieger
Bei der Veranstaltung „Linz hACkT“ des Innovations-Hauptplatzes wurden die Nachbarschaftshilfe-App „Locoo“ und „Projekt Blackhawk“ als Siegerprojekte gekürt.
LINZ. „Linz hACkT“ ging von 11. bis 13. März über die Bühne. Der Linzer Hackathon war an Einzelpersonen, Experten und Expertinnen, Teams oder Initiativen gerichtet. In der Kategorie „Hacktrack“ hat die „Nachbarschaftshilfe App“ vom Team Locoo (Arsham Edalatkhah, Martin Hausleitner und Sandin Habibovic) das Rennen um den ersten Platz gewonnen. In der Kategorie „Maketrack“ hat das Projekt „Blackhawk“ von Martin Tritremmel mit einem neuartigen Streuaufbau gewonnen. In beiden Kategorien wurde das jeweilige Siegerprojekt mit € 5.000 prämiert.
451 Personen stimmten ab
„Sieben hochkarätige Projekte wurden für „Linz hACkT“ eingereicht, wovon die Jury zwei zum Kategoriensieger kürte. Besonders freuen wir uns, dass 451 Userinnen und User beim Online-Voting von „Linz hACkT“ teilgenommen haben. Nach dem Hackathon folgt nun die Phase, in welcher die Projekte gemeinsam mit dem Innovations-Hauptplatz umgesetzt werden“, sagen Bürgermeister Klaus Luger und Innovations-Hauptplatz-Leiterin Kathrin Obernhumer.
Nachbarschaftshilfe
Kategoriensieger „Team Locco" gewann mit der Idee zur Entwicklung einer App, die die Nachbarschaft zusammenbringen und Nachbarschaftshilfe stärken sikk. Die App soll die Bildung von aktiven, zusammengehörigen Communities in Linzer Stadtteilen, großen Wohnhäusern oder Wohnblöcken unterstützen. Menschen innerhalb dieser Communities sollen die Möglichkeiten haben, nach Unterstützung jeglicher Art zu fragen.
Projekt Blackhawk
In der Kategorie „Maketrack“ hat das Projekt „Blackhawk“ von Martin Tritremmel mit einem neuartigen Streuaufbau für mehr Leistung und Ertrag gewonnen. In der Landwirtschaft wird Stickstoff in Form von organischem Dünger oder Kunstdünger zur Ertragssteigerung verwendet. Das Problem: Stickstoff verflüchtigt sich über die Luft (bei organischem Dünger). Deswegen hat Tritremmel ein neues System konzipiert, das unter anderem eine schnellere Einarbeitung sowie weniger Geruchsbelästigung und eine bessere Stickstoffnutzung gewährleisten soll.
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