Spatenstich für 8-Millionen-Investition in Olympiazentrum

Linz. (red) Mit einem Spatenstich wurde heute der Grundstein für den Ausbau des "Olympiazentrum Sportland Oberösterreich" gelegt. "Rund 8 Millionen Euro werden in den nächsten drei Jahren in das Olympiazentrum investiert", erklärt Wirtschafts- und Sportlandesrat Viktor Sigl. Der Spatenstich ist Startschuss für die erste Bau-Etappe der Sanierung und Adaptierung der Beherbergung. "Das 'Olympiazentrum Sportland Oberösterreich' ist für uns ein absolutes Herzstück im Leistungs- und Spitzensport. Unsere Sportlerinnen und Sportler haben hier Top-Voraussetzungen, um sich optimal auf große Wettkämpfe vorbereiten und bestmöglich trainieren zu können. Wir haben bereits einen ausgezeichneten Standard. Es gibt aber immer noch etwas zu verbessern, von der Infrastruktur bis zur Betreuung der Sportlerinnen und Sportler selbst", bekräftigt Sigl. Daher sei auch in der Sportstrategie "Sportland Oberösterreich 2020" der Ausbau und die Stärkung des Olympiazentrums ein ganz wesentlicher Eckpfeiler.

Die Millionen-Investition in den Aus- und Umbau des Olympiazentrums sei dafür ein wichtiger Meilenstein. Die Beherbergung im Olympiazentrum entspricht den heutigen Anforderungen nicht mehr. Daher werden die Zimmer im so genannten Schwimmhallentrakt mit geschätzten Kosten von rund 1,8 Millionen Euro generalsaniert. Ebenso werden Ausbau und Sanierung der Zimmer im Altbautrakt in Angriff genommen und mit einer Investition von rund 6,3 Millionen Euro auf modernen Standard gebracht.

Landessportschule als Olympiazentrum

Die Oö. Landessportschule wird jährlich von rund 120.000 Nutzern besucht. Sie bietet auch dem Heeressportleistungszentrum und der Bundessportakademie Platz. 2006 bekam die Oö. Landessportschule - die Eröffnung ging am 11. Dezember 2006 über die Bühne – vom Österreichischen Olympischen Comité den Titel "Olympiazentrum" verliehen. Gemäß der Kooperationsvereinbarung gilt dieses Qualitätssiegel bis 31. Dezember 2012. Es garantiert, dass Athleten und Athletinnen und ihre Trainer neben genormten und gepflegten Trainings- und Wettkampfstätten auch alle Diagnose- und Betreuungsmöglichkeiten erhalten. Ein Kernstück des Olympiazentrums ist die sportwissenschaftliche Einheit zur komplexen Athletenanamnese von Sportmedizin bis zur Ernährungsberatung.

Die komplette bauliche Infrastruktur des Olympiazentrums umfasst insgesamt: Dreifachturnhalle, Turnleistungszentrum, Schwimmhalle mit 50-Meter-Becken, Gymnastikhalle, Kraftsporthalle, Sauna und Infrarotkabine, Sportkegelanlage, Zimmer für Nächtigungen, Seminarräume und Speisesaal.

Neben der jetzigen großen Investition wurden in den letzten Jahren immer wieder kleinere Bauprojekte realisiert, wie die Errichtung der neuen Kraftsporthalle oder die Sanierung der Schwimmhalle.

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