Boulder-Landesmeisterschaft der OÖ Schulen
Mehr als 500 Kids kletterten in Linz um die Wette
Mehr als 500 Kids aus 48 oberösterreichischen Schulen trafen sich gestern in der Linzer Boulderhalle "Steinbock" zu den mittlerweile dritten Schullandesmeisterschaften. Beim Speed-Bouldern zeigten sie ihr Können und waren bis zum Schluss mit Feuereifer dabei.
LINZ. Bouldern – Klettern ohne Seil – hat sich mittlerweile zum Trendsport entwickelt. Um den Nachwuchs muss man sich keine Sorgen machen: Mit mehr als 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus 48 oberösterreichischen Pflichtschulen hatte die dritte Schullandesmeisterschaft am 4. April soviel Zulauf wie noch nie: "Heuer sind 530 Kinder und Jugendliche im Alter von zehn bis 18 dabei", freut sich Veranstalter Markus Fattinger. Geklettert wurde auf Zeit: "Beim sogenannten Speed-Bouldern muss ein Boulder innerhalb von 60 Sekunden so oft wie möglich durchgeklettert werden. Dafür gibt es Punkte", erklärt Fattinger, der auch an der Sportmittelschule Neuhofen a. d. Krems unterrichtet. Organisator und Lehrer an der Sportmittelschule Eferding Süd, Michael Traxler, könnte sich gut vorstellen, Bouldern regulären Lehrplan zu integrieren: "Man sieht, wie viel Spaß die Kinder dabei haben und bis zum Schluss noch freiwillig in der Wand hängen."
Khevenhüller Gymnasium erfolgreichste Schule
Erfolgreichste Schule an dem Tag war das Khevenhüller Gymnasium Linz mit zwei Landesmeistertiteln in der Teamwertung und einem Landesmeistertitel in der Einzelwertung. Bei der Einzelwertungen in den Oberstufen konnte sich bei den Mädchen Valentina Scalet von der HLW der Kreuzschwestern Linz den Titel sichern. Bei den Burschen überzeugte Simon Jamnig vom BG/BRG Rohrbach.
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