Jahreswechsel
Luger zieht Bilanz über 2019

Bürgermeister Klaus Luger ist mit der Entwicklung der Stadt zufrieden. | Foto: BRS/Diabl
  • Bürgermeister Klaus Luger ist mit der Entwicklung der Stadt zufrieden.
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Kurz vor Jahreswechsel zieht Bürgermeister Klaus Luger eine positive Bilanz über das vergangene Jahr.

LINZ. Kurz vor Weihnachten zog Bürgermeister Klaus Luger Bilanz über das Jahr 2019. Eines wurde dabei schnell klar: Auch 2019 war Linz von großen In- frastrukturprojekten geprägt, allen voran die Brückenbaustellen. Für Luger zeichnet sich nun endlich eine "schrittweise Verkehrsentlastung der Linzer Innenstadt" ab, wenngleich die Bauverzögerung bei der neuen Donaubrücke Linz ein Wermutstropfen sei. Positiv erwähnt Luger die mit dem Land OÖ auf Schiene gebrachte Stadtbahnlösung in Kombination mit O-Buslinien auf der Trasse der ursprünglich geplanten zweiten Schienenachse. Zudem werde das Projekt tim – täglich intelligent mobil – der Linz AG im kommenden Jahr um zwei weitere Standorte erweitert.


LASK als Aufreger

Lokaler Aufreger des Jahres war jedoch der Konflikt um das geplante LASK-Stadion am Pichlinger See, der mit der Rückkehr des LASK auf die Linzer Gugl beendet wurde – für Luger eine "der wesentlichsten Entscheidungen" 2019. Die Zahl der potenziellen LASK-Fans ist in Linz auch 2019 angewachsen. Mehr als 208.000 Menschen leben mittlerweile hier und stellen die Stadt vor große finanzielle Herausforderungen, was leistbaren Wohnraum oder Kinderbetreuung betrifft. Allerdings dürfte sich die Lage etwas entspannen: "Das Abflachen des Bevölkerungswachstums nimmt etwas Druck von der Stadtentwicklung und das ist gut so“, sagt Luger. Zukunftsbaustellen sieht Luger mit der Post City auf dem Areal des ehemaligen Postverteilerzentrums, der Tabakfabrik mit dem geplanten Neubau 3 und dem Hafenareal.


Plan gegen Jugendgewalt

In puncto Sicherheit nennt Luger die Verlängerung des bestehenden Alkoholverbots im Hessenpark, die gemeinsame Vorgangsweise gegen Jugendgewalt sowie die Erarbeitung einer eigenen Linzer Suchtstrategie. Mit dem Beschluss "Klimahauptstadt Europas" werden zu wollen, hat Linz aus Sicht von Luger auch die Herausforderungen der Klimakrise erkannt und in Angriff genommen. Wenig überraschend, fällt die abschließende Bilanz des Bürgermeisters gut aus: „Wichtige Weichenstellungen für eine positive Zukunftsentwicklung sind erfolgt."

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