ÖBB investiert in OÖ
Viergleisiger Ausbau des Linzer Hauptbahnhofs

Andreas Matthä, Vorstandsvorsitzender der ÖBB-Holding AG, unterwegs mit einem Railjet durch Oberösterreich. | Foto: ÖBB/Prinz
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OÖ. „Investitionen in moderne Strecken, Bahnhöfe und Park&Ride-Anlagen steigern die Attraktivität und Qualität des Reisens mit der Bahn“, betont Andreas Matthä, Vorstandsvorsitzender der ÖBB-Holding AG. Daher investieren die ÖBB im Jahr 2019 mehr als 250 Millionen Euro in die oberösterreichische Bahninfrastruktur. Die Schwerpunkte liegen beim viergleisigen Ausbau der Westseite des Linzer Hauptbahnhofs, beim Attraktivieren und Schaffen von barrierefreien Bahnhöfen und die Ausweitung des Park&Ride-Angebotes.

Mehr Gleise, weniger Kreuzungen

Der viergleisige  Ausbau soll mehr Kapazitäten für Güter- und Personenverkehr bringen, wofür bis 2027 mehr als 250 Millionen Euro investiert werden. Ziel ist die Inbetriebnahme der neuen Gleise im Jahr 2026. Die sogenannte "Bahnhofsoffensive" konzentriert sich auf Modernisierungsarbeiten und Fertigstellung verschiedener Bahnhöfe. Für Wernstein und Braunau werden beispielsweise 43,9 Millionen Euro bzw. 31 Millionen Euro investiert. Die ÖBB plant für 2019 wie erwähnt auch den Ausbau des Park&Ride-Angebots. Heuer sollen daher 1.100 neue Stellplätze entstehen, davon 500 für PKW und 600 für Fahrräder. Die Sicherung bzw. Auflassung von Eisenbahnkreuzungen ist ein anderes großes Thema. "Nur eine aufgelassene Eisenbahnkreuzung ist eine sichere Eisenbahnkreuzung", sagt Matthä. Derzeit gibt es 534 davon in Oberösterreich.

„Oberösterreich braucht als wirtschaftlich starkes Bundesland auch ein starkes Infrastrukturnetzwerk, das den steigenden Anforderungen aus dem Güter- und Personenverkehr entspricht“, betont Landeshauptmann Thomas Stelzer. Die ÖBB betreibt in Oberösterreich ein Streckennetz von 862 Kilometern mit 223 Bahnhöfen und Haltestellen.

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