Umfrage der Jugendpalette Traun
Herwig Mahr – " Jugendliche sollen sich in Traun wohl und sicher fühlen"

Vizebürgermeister Herwig Mahr (FPÖ).  | Foto: FPÖ Traun
  • Vizebürgermeister Herwig Mahr (FPÖ).
  • Foto: FPÖ Traun
  • hochgeladen von Klaus Niedermair

Vizebürgermeister Herwig Mahr (FPÖ) antwortet auf die zwölf Fragen der Trauner Jugend.

Was brauchen/fehlt ihrer Meinung nach Jugendliche in Traun? 
Mahr:  Es braucht mehr Freizeitangebote, sicher Heimweg sowie attraktive Nachtlokale und Jugendlichen-Treffs.

Warum sollten wir unser Vertrauen bei den Gemeinderatswahlen ausgerechnet Ihnen schenken?
Sollten wir unser Vertrauen bei den Gemeinderatswahlen ausgerechnet Ihnen schenken?
Als geselliger Mensch habe ich ein Ohr immer beim Bürger. Mit jahrelanger Erfahrung sowohl im politischen als auch im privatwirtschaftlichen Bereich habe ich das beste Rüstzeug im Gepäck, um die besten Ideen für Traun umzusetzen.

Sie haben 100.000 Euro zur Verfügung, worin würden Sie dieses Geld in Traun investieren?
In günstiges Wohnen für junge Trauner ohne Migrationshintergrund, attraktive Freizeitaktivitäten und in die Erhöhung der Sicherheit.

Haben Sie schon jemals Gesetzesübertretung begangen? 
Ja, kleinere. Schon ein paar Mal hat es bei der Autofahrt geblitzt.

Wer ist Ihr Vorbild?

Jeder, der sich mit ausgewogener Politik mit Hausverstand für die Mitmenschen einsetzt.

Was ist Ihr größtes Anliegen, dass Sie in Traun für uns Jugendliche umsetzen wollen?
Dass sich Jugendliche in Traun wohl und sicher fühlen, also ihr Leben in Traun verbringen wollen.

Warum kann ich mich so wenig über digitale Netzwerke über das Angebot für Jugendliche in Traun informieren?
Das ist eine durchaus berechtigte Frage, die man an den amtierenden Bürgermeister richten muss.

Welchen Bezug zu Jugendlichen haben Sie?
Da ich als Unternehmer jahrelang mit Jugendlichen und Lehrlingen zu tun hatte, habe ich zu jungen Leuten generell einen sehr guten Draht. Aufgrund meiner eigenen Erfahrungen ist es mir besonders wichtig, aufstrebende Jugendliche bei innovativen Ideen bestmöglich zu unterstützen.

Was stört Sie persönlich am meisten an der Stadt Traun?
Die Migrations- und Integrationsprobleme, die man seit Jahrzehnten schlichtweg verschlafen hat. Dazu zählt auch der hohe Ausländeranteil an den Schulen. Daneben ist auch der zunehmende Verkehr (Durchzugsverkehr) ein großes Thema.

Ist ein öffentlicher Kostenloser WLAN-Zugang in Traun nicht längst überfällig? 
Aus meiner Sicht ist das längst überfällig. Allerdings muss dabei aufgepasst werden, dass man nicht das falsche Publikum anzieht. Hier muss eine vernünftige Lösung erarbeitet werden, von der alle etwas haben.

Wie kann man ihrer Meinung die Jugend besser in die Gemeindepolitik einbinden 
Indem Politik und Jugendliche enger zusammenfinden. Informationen müssen jugend-gerecht bereitgestellt und Jungendorganisationen in entsprechende Prozesse besser eingebunden werden, aber auch Jugendliche von sich aus ihr Interesse bekunden. Jeder ist herzlich eingeladen, sich bei uns Freiheitlichen direkt zu melden.

Wo würden sie heute ihre Freizeit als Jugendlicher in Traun verbringen?
In der wunderschönen Traunau, da ich ein großer naturliebhabender Mensch bin. Und natürlich am Oedter See.

Halbzeit für Trauns Bürgermeister Karl-Heinz Koll. | Foto: Koll

Mein Traun
„Traun steht auf soliden Beinen“

Nach drei Jahren im Amt zieht Trauns Bürgermeister Karl-Heinz Koll Bilanz und wagt einen Ausblick auf 2025. Drei Jahre als Bürgermeister im Amt: Wie sieht Ihre Zwischenbilanz aus? Koll: Ich bin vorrangig stolz auf die vielen Erfolge, die wir in den vergangenen drei Jahren erreicht haben und freue mich auf die nächsten Schritte. Traun ist und bleibt eine Stadt, die durch die Unterstützung und das Engagement der Traunerinnen und Traunern und dem konstruktiven Miteinander aller politischen...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Linz-Land auf MeinBezirk.at/Linz-Land

Neuigkeiten aus Linz-Land als Push-Nachricht direkt aufs Handy

MeinBezirk Linz-Land auf Facebook: MeinBezirk Linz-Land

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Veranstaltungs-Tipps, Partyfotos und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Anzeige
Enerys 50.000 Quadratmeter große Freiflächen-Photovoltaikanlage in Gleinz (Frauental) produziert 6 GWh Strom jährlich. | Foto: Enery
2 2

Energiewende
Ohne Freiflächen geht es nicht

Experten sind sich einig: Österreich schafft die Energiewende nur durch die Errichtung von Freiflächen-PV. Hubert Fechner, Obmann der Technologieplattform Photovoltaik, kommt in einer aktuellen Studie zu einem klaren Ergebnis. Da es laut heimischen Klimazielen bis 2030 einen Zuwachs an Photovoltaik-Energie von bis zu 21 Terawattstunden geben muss, wird das Potenzial auf Gebäuden und anderen Infrastrukturen "keinesfalls ausreichen, um diese Ziele zu erreichen", so der Experte. Potenzial nutzen...

Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.