Form passt, Spass macht es auch
Platz elf bei der Cape Epic. Das Training im Winter passte für
Wolfgang Krenn.
"Spaß muss es machen", sagt Wolfgang Krenn und zeigt sich etwas geschockt über den Schnee daheim. Schließlich verbrachte er die vergangenen sechs Wochen in Südafrika, zum Training und um bei der Cape Epic mit dem ehemaligen österreichischen Radprofi Rene Haselbacher zu starten.
Bestens vorbereitet
Die Cape Epic ist das größte Etappenrennen für Teams der Welt. Unter 730 Teams, darunter Olympiasieger und Weltmeister, belegten Krenn-Haselbacher Platz elf. "Die Cape Epic war fahrerisch noch nie so gut besetzt. Die ersten zwanzig Fahrer der Weltrangliste standen dort am Start, unter ihnen die Weltelite der Cross Country Fahrer", sagt Krenn. Dieses erste große Etappenrennen in der Saison brachte ihm 60 UCI-Punkte für die Weltrangliste.
Gleich zu Beginn seines Trainings- und Renn-Aufenthaltes fuhr Wolfgang Krenn auch noch die Grape Escape. Das dreitägige Rennen war für ihn ein Test nach dem Wintertraining. Ein dritter Platz am zweiten Renntag zeigte, die winterliche Vorbereitung mit Höhentraining hat gepasst. Weniger Puls bei gleicher Leistung, das spürt Krenn jetzt deutlich.
Heim-WM bis Croco
Wo es in diesem Jahr rennmäßig für ihn hingehen soll, beantwortet Krenn prompt: Die Salzkammergut Trophy steht im Juli am Programm, Anfang September dann ein Acht-Tage-Etappenrennen in der Mongolei. Mitte Oktober geht es wieder nach Austra-lien, zur Crocodile Trophy. Natürlich steht der Start bei der Heim-WM in Kirchberg in Tirol (Mountainbike Marathon Weltmeisterschaft am 29. Juni) auch noch am Programm.
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