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Frauen und Gesundheit
Frauen leben deutlich länger in schlechter Gesundheit als Männer.
Laut aktuellem Bericht des Weltwirtschaftsforums verbringen Frauen um 25 Prozent mehr Lebensjahre in schlechter Gesundheit als Männer. Die Geschlechterungleichheit in medizinischer Forschung und Versorgung (Gender Health Gap) bleibt hoch. Ohne rasches Umdenken könnte sich diese Kluft mit dem zunehmenden Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Medizin weiter verschärfen, warnt Gendermedizinerin Alexandra Kautzky-Willer von der MedUni Wien anlässlich des Weltfrauentags am 8. März.
„Frauenkrankheit“
Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, allen voran Herzinfarkt, gelten nach wie vor als typische Männerkrankheiten. Stellen aber mit 37 Prozent die Todesursache Nummer 1 bei Frauen dar (Männer 32 Prozent). Auf Platz 2 folgen mit 21 Prozent Krebserkrankungen: „Hier ist in den vergangenen Jahren ein Anstieg zu verzeichnen, insbesondere Lungenkrebs tritt bei immer mehr Frauen auf“, berichtet Alexandra Kautzky-Willer von der Universitätsklinik für Innere Medizin III der MedUni Wien.
Dieser Artikel wurde am 6.3.2024 veröffentlicht. Weiterlesen und noch mehr „GESUNDES“ zum Nachlesen finden Sie auf www.49plus.at
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