Nach bewaffnetem Raubüberfall
Verdächtiger über E-Scooter geortet
Ein Verdächtiger, der im Februar vier bewaffnete Raubüberfälle begangen haben soll, konnte nun durch sein Fluchtfahrzeug, einen E-Scooter, ausfindig gemacht werden.
WIEN/LEOPOLDSTADT/BRIGITTENAU. Im Februar ging es im 2. und 20. Bezirk rund: Vier Mal wurden verschiedenste Einrichtungen bewaffnet überfallen. Drei Tankstellen und ein Supermarkt waren dabei. Nun konnte ein 21-Jähriger, nach Ermittlungen des Landeskriminalamts, festgenommen werden.
Dem 21-Jährigen wird zur Last gelegt, dass er im Februar im zweiten und zwanzigsten Bezirk insgesamt vier Raubüberfälle begangen haben soll. Drei davon in Tankstellen, den letzten am 24. Februar 2022 in einem Supermarkt.
Muster erkennbar: Mit Pistole und E-Scooter
Dabei soll der Verdächtige bei allen Verbrechen gleich vorgegangen sein: Mit einer silberfarbigen Pistole und einer FFP2 Maske soll der 21-Jährige die Überfalle begangen haben. Geflüchtet ist der mutmaßliche Täter mit einem Leih E-Scooter. Der E-Scooter wurde ihm schließlich auch zum Verhängnis, denn im Zuge der Ermittlungen konnte er über die Scooter-Verleih- Firma ausgeforscht werden.
Am Donnerstag, dem 24. Februar wurde er schließlich über einen E-Scooter geortet. Zu diesem Zeitpunkt hatte der 21-Jährige bereits den vierten Raub begangen. Die mutmaßliche Tatwaffe konnte in einem Mistkübel gefunden und sichergestellt werden. Zudem wurden bei der Hausdurchsuchung die Kleidungsstücke, welche er bei den Taten trug, und die Munition für die Gaspistole gefunden. Die Vernehmung des Beschuldigten wird am Freitag, 25. Februar, im Laufe des Tages stattfinden, anschließend wird er in eine Justizanstalt gebracht.
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