Altes Rathaus Museum Eisenerz
Sportliches Wirtschaftsfrühstück mit Biss

Alexander Pinter, Thomas Rauninger, Alexander Sumnitsch, Lukas Moser, Markus Pump und Sigi Nerath (v. l.) vor dem neuen Logo der Wurst "Eisenerzer Biss", das im "B" einen Ober- und Unterkiefer zeigt, der den "Biss" symbolisieren soll. | Foto: MeinBezirk
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  • Alexander Pinter, Thomas Rauninger, Alexander Sumnitsch, Lukas Moser, Markus Pump und Sigi Nerath (v. l.) vor dem neuen Logo der Wurst "Eisenerzer Biss", das im "B" einen Ober- und Unterkiefer zeigt, der den "Biss" symbolisieren soll.
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Im Museum im alten Rathaus in Eisenerz traf man sich zum Wirtschaftsfrühstück. Die Themen des Treffens waren das ZPP Open 2024, ein Quattro Mixed Volleyballturnier und die patentierte Wurst „Eisenerzer Biss“.

EISENERZ. Sigi Nerath und der Eisenerzer Vizebürgermeister Markus Pump führten am Freitag durch das sportliche Wirtschaftsfrühstück mit Biss im Museum im Alten Rathaus in Eisenerz. Die Themen des Wirtschaftsfrühstücks: Das ZZP Open Volleyballturnier und die Wurst „Eisenerzer Biss“.

Der Eisenerzer Bürgermeister Thomas Rauninger begrüßte in einer kurzen Ansprache alle Gäste und übergab dann das Wort an Markus Pump, der über das bevorstehende Quattro Mixed Volleyballturnier informierte. Das ZPP Open 2024, so der Name des Turniers, findet am 6. Juli ab 10 Uhr im Stadion Eisenerz statt. Mitmachen kann jeder, vom Anfänger bis zum Profi, gespielt wird in Teams von vier Spielern, wobei mindestens eine Spielerin dabei sein muss. Nach dem Turnier geben die "Turtle Heads" ein großes Open-Air-Konzert.

Für die Volleyballstadt Eisenerz sei das Turnier von großer Bedeutung, so Pump. „Wir möchten die Begeisterung für diesen Sport zurückbringen.“ Volleyball sei eine Randsportart und benötige die Unterstützung seitens der Wirtschaft. Denn obwohl das heimische Volleyballteam, die Erzbergmadln, seit 2002 in der höchsten österreichischen Volleyballliga zu Hause ist, blieben die Zuschauerinnen und Zuschauer aus, so Pump weiter. Mit dem Turnier wolle man einen Anstoß geben, den Sport mehr in den Mittelpunkt zu rücken.

Lukas Moser mit "Eisenerzer Biss". | Foto: MeinBezirk
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Es geht um die Wurst

Weiter ging es mit der Präsentation einer ganz besonderen Wurst. Der „Eisenerzer Biss“, wie die Wurst genannt wird, war zunächst eine Fantasie von Markus Pump. „So wie es das Frankfurter Würstl gibt, dachte ich mir, braucht es auch eine Eisenerzer Wurst“, erzählt er. Also wandte er sich an die Fleischerei Moser in Eisenerz. Gemeinsam mit Karl Moser entwickelte Pump dann den Eisenerzer Biss, eine würzige Wurst, die sich bereits über die Landesgrenzen hinaus großer Beliebtheit erfreut.

„Eigentlich war die Wurst als Wirtshausteller für die Gastronomen der Region gedacht. Aufgrund der großen Nachfrage produzieren wir aber für die breite Masse“, erklärt Lukas Moser, Enkel von Karl Moser, der den Fleischerbetrieb bereits in fünfter Generation führt. Rund 30 bis 40 Kilogramm „Eisenerzer Biss“ werden mittlerweile pro Woche produziert, so Moser weiter. Für die Wurst, die mittlerweile patentiert wurde, fehlte noch das passende Logo. Dieses wurde im Rahmen des Wirtschaftsfrühstücks stolz präsentiert.

Thomas Rauninger, Sigi Nerath, Veronika Gugler, Markus Pump und Heinz Gugler, (v. l.) bei der Verleihung des Sportehrenzeichens der Stadt Eisenerz. | Foto: MeinBezirk
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Sportehrenabzeichen verliehen

Im Zuge des Wirtschaftsfrühstücks konnten Bürgermeister Thomas Rauninger und Vizebürgermeister Markus Pump auch die Sportschützin Veronika Gugler mit dem Sportabzeichen der Stadt Eisenerz auszeichnen. Gugler, die in den Disziplinen „10 Meter Luftpistole“ und „50 Meter Kleinkaliber“ immer wieder österreichische Rekorde aufstellt, konnte seit 2018 über 38 Medaillen erringen.

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