Petroleum Engineering
Neuer Professor will Jugend auf die Zukunft vorbereiten

- Keita Yoshioka ist neuer Professor für Geoenergy Production Engineering der Montanuniversität Leoben.
- Foto: MUL
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Keita Yoshioka übernahm mit Beginn des Studienjahres den Lehrstuhl für Petroleum and Geothermal Energy Recovery an der Montanuniversität Leoben. In seiner Forschung und Lehre will er den Fokus auf die geomechanische Modellierung und Simulation legen.
LEOBEN. Mit dem Studienbeginn Anfang Oktober übernahm Keita Yoshioka an der Montanuniversität Leoben den Lehrstuhl am Department Petroleum Engineering. Dem gebürtigen Japaner ist es ein besonderes Anliegen, die Jugend auf die Zukunft vorzubereiten, denn diese stehe vor mächtigen Aufgaben, ob dies nun den Klimawandel betreffe oder die Nutzung fossiler Ressourcen.
"Ich will den Studierenden auch vermitteln, dass das Lernen von neuen Inhalten nie aufhört. Als Student habe ich mich zum Beispiel mit ganz anderen Dingen beschäftigt als jetzt – einfach weil die Voraussetzungen sich verändert haben."
Keita Yoshioka, Professor an der Montanuniversität Leoben

- An der Montanuniversität Leoben gibt es seit Beginn des Studienjahres einen neuen Professor für Geoenergy Production Engineering.
- Foto: Freisinger
- hochgeladen von Wolfgang Gaube
Praktische Jahre in der Industrie
Der neue Professor für Geoenergy Production Engineering wechselte nach seinem Bachelor-Abschluss an der Waseda University in Japan an die Texas A&M University, wo er seinen PhD in Petroleum Engineering machte. Es folgten zehn Jahre in der Industrie, wo sich Keita Yoshioka insbesondere mit geomechanischer Modellierung und Simulation befasste. 2017 wechselte er ans Helmholtz Centre for Environmental Research nach Leipzig. Seit Herbst dieses Jahres forscht und lehrt Yoshioka an der Montanuniversität Leoben. Den Hauptfokus will der neue Professor in beiden Bereichen verstärkt auf die geomechanische Modellierung und Simulation legen.
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