Meisterbriefverleihung 2024
Florian Pusterhofer ist Meister des Jahres
Unter dem Motto "Landwirtschaftliche Firmung" erhielten am Samstag sechs junge Landwirte aus den Bezirken Bruck-Mürzzuschlag und Leoben ihren Meisterinnen- beziehungsweise Meisterbrief in Graz verliehen. Für Florian Pusterhofer gab es gleich doppelten Grund zur Freude: Der Niklasdorfer wurde zum Meister des Jahres gekürt.
GRAZ/LEOBEN/BRUCK-MÜRZZUSCHLAG. Die feierliche Verleihung der Meisterinnen- und Meisterbriefe im Grazer Steiermarkhof bildete am Samstag den krönenden Abschluss der rund 500-stündigen Ausbildung. Insgesamt neun Frauen und 31 Männer schlossen im Frühjahr ihre höchste Ausbildung für Praktikerinnen und Praktiker in der Land- und Forstwirtschaft ab, darunter auch sechs fleißige Männer und Frauen aus den Bezirken Bruck-Mürzzuschlag und Leoben.
Das sind die neuen Meisterinnen und Meister der Landwirtschaft aus unserer Region:
- Christian Haberl, Sankt Michael in der Obersteiermark
- Bernhard Luckner, Kraubath an der Mur
- Franziska Luckner, Kraubath an der Mur
- Johannes Pichler, Aflenz
- Florian Pusterhofer, Niklasdorf
- Stefan Rust, Thörl
Meister des Jahres kommt aus Niklasdorf
Doppelten Grund zur Freude hatte Florian Pusterhofer. Der 29-jährige Niklasdorfer schaffte das seltene Kunststück, bei seiner Meisterprüfung als einziger Kandidat einen Notendurchschnitt von 1,0 zu erzielen. Er wurde gemeinsam mit Johannes Schaffer aus Dürntal bei Weiz, welcher die Meisterprürung der Forstwirtschaft mit einem Notendurchschnitt von 1,14 als Jahrgangsbester ablegte, zum Meister des Jahres gekürt. Für ihre besonders guten Leistungen und ihr großes Engagement werden die beiden frisch gebackenen Meister im November im Rahmen des Bundesmeistertages vom Landwirtschaftsministerium und der Landwirtschaftskammer gesondert geehrt.
Gemeinsame Feier
Rund 300 Familienmitglieder, Freundinnen und Freunde sowie Ehrengäste feierten gemeinsam mit den Meisterinnen und Meistern ihren Abschluss in Graz. Landtagspräsidentin Manuela Khom unterstrich in ihrer Grußbotschaft die Verantwortung der Politik, für die Landwirtschaft und den ländlichen Raum zukunftsweisende rechtliche und finanzielle Rahmenbedingungen aufzustellen. Kammervizepräsidentin Maria Pein brach wiederum eine Lanze für die Sicherung des bäuerlichen Familienbetriebs, der auch in Krisenzeiten ein Erfolgsmodell und ein Garant für Stabilität und Versorgungssicherheit ist. Einen wichtigen Erfolgsfaktor sieht sie auch in der laufenden Aus- und Weiterbildung der Bäuerinnen und Bauern.
Zur Ausbildung:
Weitere Informationen zu den Ausbildungen in land- und forstwirtschaftlichen Berufen findest du hier!
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