Arbeitsbedingungen in Kindergärten und Horten
Gewerkschaftsaktion in Leoben: Ein Herz für Elementarpädagogik
Eine Fotoaktion des Gewerkschaftsbundes thematisiert die fordernden Arbeitsbedingungen in den Kindergärten. In Leoben gab es am 24. Jänner einen Aktionstag.
LEOBEN. Unter dem Motto „Feuer und Flamme für Verbesserungen in der Elementarpädagogik“ macht die Gewerkschaftsbewegung mit einer Fotoaktion auf die schwierigen Arbeitsbedingungen aufmerksam, die in der Elementarpädagogik herrschen.
„In den Kindergärten wird hervorragende Arbeit geleistet und das unter erschwerten Bedingungen. Aber mittlerweile können viele Kolleginnen und Kollegen fast schon nicht mehr“, berichtet Klaus Sattler, Personalvertreter in Stadtgemeinde Leoben.
Wichtiges Arbeitsfeld
Die Aktion vor dem Kindergarten Leoben-Lerchenfeld wurde vom ÖGB, den Fachgewerkschaften GPA, vida und younion sowie von der ARGE für Kinderbildung und -betreuung getragen, es werden kurz- und mittelfristige Maßnahmen gefordert. Diese sollen die Sicherheit in den Kindergärten unter anderem durch Sicherheitskonzepte verbessern und auch bessere Rahmenbedingungen und zusätzliche Finanzierungen in diesem so wichtigen Arbeitsfeld bringen.
Der 24. Jänner ist der Tag der Elementarpädagogik, er wurde österreichweit von gewerkschaftlichen Aktionen begleitet.
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