Bis 2027
Steirische Eisenstraße erneut als Leader-Region anerkannt

Leader-Koordinator Gerfried Tiffner und Bundesminister Norbert Totschnig überreichten Mario Abl, Vorsitzender der „Steirischen Eisenstraße“(v.l.), die Anerkennungsurkunde im Schwarzenberg-Palais in Wien. | Foto: BML/Rene Hemerka
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  • Leader-Koordinator Gerfried Tiffner und Bundesminister Norbert Totschnig überreichten Mario Abl, Vorsitzender der „Steirischen Eisenstraße“(v.l.), die Anerkennungsurkunde im Schwarzenberg-Palais in Wien.
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Die „Steirische Eisenstraße“ kann sich über die Wiederanerkennung als Leader-Region freuen. Mit 97 von 100 möglichen Punkten bei der Bewertung der regionalen Entwicklungsstrategie lag die Region österreichweit ganz vorne.

BEZIRK LEOBEN/LIEZEN. Die „Steirische Eisenstraße“ wurde abermals als Leader-Region, nun bis zum Jahr 2027, anerkannt. Mit 97 von 100 möglichen Punkten bei der Bewertung der regionalen Entwicklungsstrategie sicherte sich die Region Platz eins ins Österreich. Somit fließen in den kommenden Jahren drei Millionen Euro an Fördermitteln aus dem EU-Programm in die Region. Bundesminister Norbert Totschnig verlieh kürzlich die Anerkennungsurkunden im Rahmen eines Festaktes in Wien.

Der Erzberg gehört zur Steirischen Eisenstraße. | Foto: Steiermark Tourismus/Harry Schiffer
  • Der Erzberg gehört zur Steirischen Eisenstraße.
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Den Zuzug fördern

Die Leader-Region „Steirische Eisenstraße“ umfasst den größten Teil des Bezirks Leoben sowie benachbarte Gemeinden im Bezirk Liezen. „Unsere Strategie geht in den kommenden Jahren dahin, die Region noch lebenswerter zu gestalten“, erläutert der Vorsitzende Mario Abl. So sollen Zuzug beziehungsweise Rückwanderung attraktiver und die Abwanderung verringert werden. „Die Gestaltung des Lebensumfeldes entwickelt zum entscheidenden Standortfaktor für Regionen. Stärken wie Naturnähe und soziales Miteinander gilt es durch ein gut gewähltes Maß an urbanen Qualitäten und Freizeitangeboten sowie durch eine entsprechende Willkommenskultur zu ergänzen“, meint Abl.

Mario Abl ist Vorsitzender der „Steirischen Eisenstraße“. | Foto: Freisinger
  • Mario Abl ist Vorsitzender der „Steirischen Eisenstraße“.
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Der größte Teil der bewilligten Fördermittel stammt von der EU, gut ein Drittel wird von Land Steiermark und Bund bereitgestellt. Die neue Förderperiode startet am 1. Juli, die Förderquote für Projekte bewegt sich zwischen 40 und 80 Prozent. Die Hauptthemenfelder der Eisenstraße sind Wertschöpfung, Kultur, Freizeit und Naherholung, lebende Orts- und Stadtkerne sowie Klima. 

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