miniBärenburg
"KinderSicherheitsEcke" rund um die Uhr geöffnet

Eva Dölder von der Peter Rosegger VS Trofaiach, Bärbel Sandriesser von der BH Leoben, Reinhold Kerbl vom LKH Hochsteiermark Standort Leoben, Andreas Bernhard vom Kiwanis Club Leoben, Robert Skorjanz vom LKH Hochsteiermark Standort Leoben, Elisabeth Fink vom Verein Große schützen Kleine (v. l.) und die Kinder der zweiten Klasse der Volksschule Trofaiach. | Foto: Große schützen Kleine
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  • Eva Dölder von der Peter Rosegger VS Trofaiach, Bärbel Sandriesser von der BH Leoben, Reinhold Kerbl vom LKH Hochsteiermark Standort Leoben, Andreas Bernhard vom Kiwanis Club Leoben, Robert Skorjanz vom LKH Hochsteiermark Standort Leoben, Elisabeth Fink vom Verein Große schützen Kleine (v. l.) und die Kinder der zweiten Klasse der Volksschule Trofaiach.
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Im Landeskrankenhaus Hochsteiermark Leoben wurde die "miniBärenburg KinderSicherheitsEcke" mit erweitertem Angebot wiederbelebt. Hier können nun rund um die Uhr leicht umsetzbare Tipps zur Vermeidung von schweren und häufigen Kinderunfällen eingeholt werden.

Leoben. Mit der „miniBärenburg KinderSicherheitsEcke“ am LKH Hochsteiermark, Standort Leoben, wird ein wichtiger Schritt zur Unfallprävention bei Kindern gesetzt. Die Sicherheitsstation ist ab sofort rund um die Uhr geöffnet und ermöglicht Eltern, Betreuungspersonen und Schulklassen, sich über Unfallgefahren und Präventionsmaßnahmen zu informieren.

Die Einrichtung der „miniBärenburg KinderSicherheitsEcke“ orientiert sich an der erfolgreichen Bärenburg, dem ersten österreichischen Kindersicherheitshaus am LKH-Universitätsklinikum Graz. Im Rahmen des Projekts „KinderSicherer Bezirk Leoben“ wurde die neue Sicherheitsstation durch den Verein „Große schützen Kleine“, das LKH Hochsteiermark und den Kiwanis Club Leoben realisiert. Andreas Bernhard vom Kiwanis Club Leoben betont: „Die Idee der miniBärenburg kam für uns wie gerufen und wir sind glücklich darüber, auf diese Weise Kindern wie Eltern eine Brücke in eine sichere Zukunft bauen zu können.“

Die miniBärenburg bietet Besucherinnen und Besucher leicht umsetzbare Tipps zur Vermeidung schwerer und häufiger Kinderunfälle. | Foto: Stmk KAGes
  • Die miniBärenburg bietet Besucherinnen und Besucher leicht umsetzbare Tipps zur Vermeidung schwerer und häufiger Kinderunfälle.
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Prävention durch Aufklärung

Besucherinnen und Besucher erhalten in der miniBärenburg leicht umsetzbare Tipps zur Vermeidung schwerer und häufiger Kinderunfälle. Reinhold Kerbl, Leiter der Abteilung für Kinder und Jugendliche am LKH Hochsteiermark, unterstreicht die Bedeutung der neuen Einrichtung: „Auch die Familien unserer jungen Patientinnen und Patienten können Wartezeiten in der Ambulanz sowie lange Tage auf der Station so sinnvoll nutzen. Durch unsere Geburtenabteilung erreichen wir zudem viele werdende Eltern und Jungeltern. Gerade in dieser Lebensphase ist das Interesse an Kindersicherheitsthemen natürlich besonders hoch.“

Das Langzeitprojekt „KinderSicherer Bezirk Leoben“ zielt darauf ab, durch partnerschaftliche Kooperation mit allen Verantwortungsträgern im Bezirk die Zahl der Kinderunfälle zu reduzieren. Bezirkshauptmann Markus Kraxner und der Trofaiacher Bürgermeister Mario Abl leiten den Lenkungsausschuss dieses Projekts. 

In einem eineinhalbstündigen, kostenlosen Workshop für zweite Volksschulklassen macht der Verein „Große schützen Kleine“ die Kinder mit Spielen, Experimenten und Rätseln mit den wichtigsten Unfallgefahren vertraut. | Foto: Stmk KAGes
  • In einem eineinhalbstündigen, kostenlosen Workshop für zweite Volksschulklassen macht der Verein „Große schützen Kleine“ die Kinder mit Spielen, Experimenten und Rätseln mit den wichtigsten Unfallgefahren vertraut.
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Bildungsangebote für Schulen

Ein besonderes Angebot richtet sich an die ersten und zweiten Klassen der Volksschulen. In kostenfreien, eineinhalb-stündigen Workshops bringt der Verein „Große schützen Kleine“ den Kindern mithilfe von Spielen, Experimenten und Rätseln die wichtigsten Unfallgefahren näher. Projektkoordinatorin Elisabeth Fink erklärt: „Gleichzeitig erarbeiten wir gemeinsam mit den Kindern die wichtigsten Sicherheitstipps zu ihrem eigenen Schutz. Uns ist es ein besonderes Anliegen, dass die Schülerinnen und Schüler auch wirklich verstehen, dass es oft nur kleine Verhaltensänderungen benötigt, um für sich selbst und andere viel schweres Leid zu verhindern.“

Die „miniBärenburg KinderSicherheitsEcke“ steht nun allen Interessierten offen und hofft, durch umfassende Aufklärung und Prävention einen wesentlichen Beitrag zur Sicherheit der Kinder in der Region zu leisten.

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