Montanuni-Projekt am Frequency

Aus Aludosen wurden Erinnerungsstücke

Beim FM4-FreQuency Festival in St. Pölten begeisterte die Montanuniversität mit ihrem „Aludosen-Upcycling“ die Festival-Besucher. Aus 37.5000 eingeschmolzenen Dosen wurden 2.500 Erinnerungsstücke in Form von Magneten und Schlüsselanhängern hergestellt.

LEOBEN/ST. PÖLTEN. Auf beliebten Events wie dem FM4-FreQuency Festival kommt es auch immer zu großen Mengen an Müll. Um diese signifikant zu reduzieren, wurde von Vertretern der Montanuniversität Leoben in Kooperation mit jenen des Festivals das neue mobile Projekt „Upcycling Live“ umgesetzt und somit eine Lösung präsentiert, durch gemeinsames Handeln die großen Mengen an Verpackungsmaterial auf einem der größten Events Österreichs klein zu halten.

37.500 Aludosen recycelt

Unter der Betreuung von Experten des Lehrstuhls für Nichteisenmetallurgie der Montanuniversität Leoben wurden aus rund 37.5000 eingeschmolzenen Dosen2.500 einzigartige Erinnerungsstücke in Form von Magneten und Schlüsselanhängernhergestellt, die die Besucherinnen und Besucher mit nach Hause nehmen konnten.
Das Projekt leistete nicht nur einen wichtigen Beitrag zur Müllvermeidung auf Großveranstaltungen, sondern bot den Festivalbesucherinnen und -besuchern zudem einen exklusiven Einblick in die innovativen Konzepte und Technologien der Montanuniversität.

Bundesminister beeindruckt

Beeindruckt vom neu entwickelten mobilen Verfahren der Montanuniversität zeigten sich neben den rund 189.000 Festivalbesuchern auch Bundesministerin Leonore Gewessler, die selbst am "Upcycling Live" teilnahm, sowie BundesministerMartin Polaschek. Im Rahmen des Festivals fand mit ihm eine hochkarätige Expertenrunde zum Thema „Bildung“ statt, bei der innovative Marketingkonzepte zur Förderung von MINT-Bildungsprogrammen im Fokus standen. Besonders hervorgehoben wurde dabei das Projekt „Upcycling Live" der Montanuniversität Leoben.

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