Leibnitz
Maiansprache mit Bundesminister Hans Peter Doskozil am Leibnitzer Hauptplatz
Zum 19. Mal wurde der einzigartige Leibnitzer Maibaum, der heuer 32 Meter lang ist, von Franz Trettnak kunstvoll geschnitzt und von der Freiwilligen Feuerwehr aufgestellt.
Einen Termin-Marathon legte Bundesminister Hans Peter Doskozil am Samstag vor dem 1. Mai im Rahmen einer Regionstour zurück. Insgesamt standen acht Stationen in den Bezirken Leibnitz, Deutschlandsberg und Voitsberg mit dem Bundesminister für Landesverteidigung und Sport in Begleitung von NAbg. Josef Muchitsch, LAbg. Bernadette Kerschler und Gerhard Schreiner, Geschäftsführer der SPÖ Südwest, auf dem Programm. Neben drei Veranstaltungen zum 1. Mai zählten Betriebsbesuche, eine Wirtschaftsmesse in Voitsberg und regionale Kulinarik beim Bio-Fest in Deutschlandsberg zu den Zielen. Auch beim Maibaumaufstellen in Gralla mit Bgm. Hubert Isker nahm der Bundesminister teil.
"Ich bin überzeugt, dass der Kontakt zu den Menschen vor Ort sehr wichtig ist", unterstrich BM Doskozil, "denn ich bin sehr offen für Themen und das Feedback ist enorm wichtig."
Der Bundesminister für Landesverteidigung und Sport spannte bei einem Pressegespräch im Römerhof einen breiten Bogen vom neuen in Begutachtung befindlichen Sportfördergesetz ("Der Fokus gilt dem Sportler") über Maßnahmen und Aufrüstungen beim Bundesheer ("Aufholbedarf in der Infrastruktur, Personalaufnahme") bis hin zur Flüchtlingssituation ("mögliche neue Balkanrouten").
Maibaumaufstellen mit Maiansprache
Bgm. Helmut Leitenberger hieß Hans Peter Doskozil beim Maibaumaufstellen am Hauptplatz Leibnitz, musikalisch umrahmt von der Stadtkapelle Leibnitz, herzlich willkommen. "Leibnitz ist eine sehr schöne Stadt und ich bin bereits das zweite Mal hier. Ihr könnt stolz darauf sein", bedankte sich BM Doskozil für die Einladung. "Ich bin wirklich sehr dankbar, dass es diese Traditionen noch gibt und wir haben auch versucht, dass wir auch beim Bundesheer diese Traditionen weiterpflegen und die Militärmusik wieder etablieren. Die Traditionen am ersten Mai gilt es weiterzuführen und sie sollen daran erinnern, warum wir das machen und welcher Sinn dahinter steckt", so der Bundesminister, der auch die Geschichte und Verdienste der Sozialdemokratie im Zuge dessen aufrollte. Aktuelle Entwicklungen und Trends der unterschiedlichen Einflüsse untermauerte BM Doskozil kritisch. Wichtig sei die Verfolgung einer klaren Linie und das Hineinhorchen in die Anliegen der Bevölkerung.
Die gesamte Maiansprache von BM Hans Peter Doskozil
<iframe src="https://www.facebook.com/plugins/video.php?href=https%3A%2F%2Fwww.facebook.com%2Fwocheleibnitz%2Fvideos%2F1433597779995812%2F&show_text=0&width=560" width="560" height="315" style="border:none;overflow:hidden" scrolling="no" frameborder="0" allowTransparency="true" allowFullScreen="true"></iframe>
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.