Oberes Lavanttal: Die Zeichen stehen 2018 auf Sanierung
Teil eins der WOCHE-Serie: So wird das neue Jahr 2018 in den Gemeinden! Im Oberen Lavanttal stehen die Zeichen auf Umbau und Sanierung.
OBERES LAVANTTAL. Die WOCHE stellt die Projekte vor, die in den Gemeinden Bad St.Leonhard, Reichenfels und Preitenegg im Jahr 2018 anstehen. In den Gemeinden des Oberen Lavanttales stehen die Zeichen auf Sanierung und Umbau.
Sanierung der Volksschule
Eines der wichtigsten Projekte, das 2018 in der Gemeinde Bad St. Leonhard ansteht, ist die Sanierung der örtlichen Volksschule. "Das ist das Hauptprojekt im nächsten Jahr. Die Kosten dafür werden zirka 3,2 Millionen Euro betragen", so Bürgermeister Simon Maier (SPÖ). Auch die Kläranlage der Gemeinde soll generalsaniert werden. "Hier rechnen wir nochmals mit Kosten von etwa 3,4 Millionen Euro." Im kommenden Jahr soll auch daran gearbeitet werden, den Hochwasserschutz in Wisperndorf weiter auszubauen. "Des Weiteren ist es auch noch geplant, einige Straßen im Gemeindegebiet zu sanieren, die in keinem guten Zustand mehr sind", so Maier.
Keine Großprojekte
Auch in der Gemeinde Reichenfels ist die Straßensanierung ein großes Thema. "2018 werden wir Straßenstücke sanieren, die bereits in einem sehr desolaten Zustand sind und eine Sanierung deshalb dringend notwendig ist", verrät Bürgermeister Manfred Führer (ÖVP). Für die Sanierung der Straßen rechnet Führer mit Kosten von zirka 200.000 Euro. Mit der Sanierung der Straßen hat die Gemeinde bereits im Jahr 2017 begonnen. "Das Sanierungsprojekt ist auf zwei Jahre angelegt. Ansonsten stehen im kommenden Jahr aber keine Großprojekte für die Gemeinde Reichenfels am Programm", so der Bürgermeister.
Bau von Bildungszentrum
In Preitenegg wird im kommenden Jahr viel Arbeit in die Volksschule gesteckt. "Für 2018 ist der Schulausbau der Volksschule geplant", verrät der Bürgermeister der Gemeinde Preitenegg, Franz Kogler (ÖVP). Aus der Volksschule der Gemeinde soll in vier Monaten Bauzeit ein Bildungszentrum mit Musikschule und Kinderbetreuungseinrichtung entstehen. "Wenn alles läuft, wie geplant, sollen die Arbeiten am 1. Juli beginnen." Für den Umbau rechnet Kogler derzeit mit Kosten von rund 1,4 Millionen Euro. "Weitere Projekte stehen im kommenden Jahr in Preitenegg nicht an, da der Schulumbau Vorrang hat und ohnehin schon ein sehr großes Projekt ist", so der Bürgermeister der Gemeinde.
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