St. Andrä
Neue Kindergartengruppe in der VS St. Ulrich
- Kindergartenleiterin Maria Gritsch-Wastian, Stadträtin Ina Hobel, Vizebürgermeisterin Maria Knauder, Evamaria Orieschnig und Daniela Hobel (von links) mit einigen Kindern
- Foto: Stadtgemeinde St. Andrä
- hochgeladen von Simone Koller
Das "Best-Practice-Modell" des Kindergartens Maria Rojach startet im Herbst auch in Eitweg durch.
ST. ANDRÄ. In einigen Monaten ist es soweit: Ab dem Herbst kommt eine Kindergartengruppe in den Räumlichkeiten der Volksschule (VS) St. Ulrich unter. Das erfolgreiche "Best-Practice-Modell", das bereits in Maria Rojach und Jakling umgesetzt wird, steht bald auch in einer weitern Volksschule der Gemeinde zur Verfügung.
Entstehung des Modells
Aufgrund von steigenden Kinderzahlen entschied sich die Stadtgemeinde St. Andrä bereits im Jahr 2013 eine dritte Kindergartengruppe in Maria Rojach zu installieren. Die Kinder kamen dabei in einem ehemaligen Werkraum der örtlichen Volksschule unter. Der Übergang vom Kindergarten in die Schule stellt ein zentrales Thema der pädagogischen Arbeit dar: Im Laufe der Jahre entwickelte sich durch das räumliche Beisammensein eine hervorragende Kooperation zwischen dem Kindergarten und der Schule, wo insbesondere die Schulvorbereitung der Kindergartenkinder direkt im Haus abgehalten werden kann.
Seit dem Jahr 2014 besteht das "Best-Practice-Modell" in Jakling und ab dem kommenden Schul- beziehungsweise Kindergartenjahr auch in VS St. Ulrich in Eitweg.
Schulvorbereitung
Im Rahmen der Kooperation werden nicht nur Feste miteinander gefeiert, auch in den Alltag integriert man regelmäßige Zusammenkünfte: Das wöchentliche Morgensingen, eine gemeinsame Jausen- und Pausengestaltung sowie Durchführung von Projekten und Sporteinheiten stehen am Programm. Außerdem findet im zweiten Halbjahr die Schulvorbereitung durch Lehrer der ersten und zweiten Grundstufe satt. Von Februar bis Juli werden Kinder somit optimal auf den Schuleintritt vorbereitet.
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