NR Pfurtscheller: "Im Kampf gegen Gewalt an Frauen nicht nachlassen!"
ÖVP-Menschenrechtssprecherin zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen
BEZIRK. „Gewalt in ihren unterschiedlichsten Formen gehört weltweit leider immer noch zum Alltag vieler Frauen. Wir dürfen daher nicht nachlassen, auf diesen erschreckenden Umstand aufmerksam zu machen und dagegen anzukämpfen. Denn derlei Repressalien haben in unserer Gesellschaft keinen Platz. Österreich kann versuchen, dabei international eine Vorbildrolle einzunehmen“, sagte ÖVP-Menschenrechtssprecherin Elisabeth Pfurtscheller vergangenen Montag, anlässlich desinternationalen Tages gegen Gewalt an Frauen.
„Was in unserem Land Gott sei Dank schon erreicht wurde, ist in anderen Ländern noch Zukunftsmusik. Die psychische und physische Gewalt gegen Frauen ist leider in vielen Staaten nach wie vor Gang und Gebe.“ Pfurtscheller erinnerte in diesem Zusammenhang daran, dass sich die beiden Regierungsparteien in der letzten Sitzung des Menschenrechtsausschusses in einer gemeinsamen Initiative dafür ausgesprochen haben, den Kampf gegen Gewalt an Frauen auf nationaler sowie internationaler Ebene durch entsprechende Maßnahmen und Projekte zu intensivieren.
Pfurtscheller verwies einmal mehr auch darauf, dass die italienische EU-Ratspräsidentschaft es sich gemeinsam mit der neuen EU-Außenbeauftragten Federica Mogherini zum Ziel gesetzt hat, Gewalt an Frauen verstärkt zu bekämpfen. "Österreich hat mit der Ratifizierung des Europaratsabkommens zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt, das im August in Kraft getreten ist, gemeinsam mit anderen Mitgliedsstaaten klare Signale in die richtige Richtung gesetzt. Es ist richtig und wichtig, dass Österreich hier Initiative zeigt."
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